KurzTod

Das Licht am Ende des Tunnels

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es ist ca. 2:00 Uhr und ich liege mit geschlossenen Augen in meinem warmen,
kuscheligen Bett. Es ist so still, dass ich das Schnarchen meines Vaters im
Zimmer nebenan hören kann. Ich höre etwas. Es hört sich an wie das Lachen
eines… Mädchens?

Ich lausche angestrengt weiter. Da, schon wieder das Lachen. Es kommt aus
dem Flur! Ängstlich liege ich nun in meinem Bett. Die Augen fest zusammen
gepresst und die Luft anhaltend lausche ich weiter. Stille.

Ich habe nun genug Mut gefasst. Ich stehe auf, husche auf Zehenspitzen zur
Tür und greife nach der Türklinke. Ich drücke sie runter und öffne die Tür.
Tiefe Dunkelheit umgibt mich, als ich den ersten Schritt in den Flur tue. Ich
schaue mich um und sehe… zwei rot leuchtende Augen.

Ich stürme zurück in mein Zimmer, schließe die Tür mit dem Schlüssel ab und
schiebe meinen Nachttisch davor. Ich gehe auf mein Bett zu und setze mich hin.
Mir stockt der Atem. Am anderen Ende meines Zimmers sehe ich die leuchtenden
Augen. Sie kommen näher!

Jetzt sehe ich ein Mädchen. Sie hat langes schwarzes Haar und weiße Haut.
Sie hat ein schwarzes Kleid und schwarze Schuhe an. Was mich beunruhigt, ist
die riesige Axt, die sie bei sich trägt.

Ich zittere vor Angst, aber ich kann mich einfach nicht bewegen. Das Mädchen
lacht und schwingt die Axt.

Es ist kalt. Ich bin von Schwärze umringt. Ich beschließe nach rechts zu
gehen.

Ich laufe seit einer gefühlten Ewigkeit nach rechts. Jetzt sehe ich etwas Kleines,
Helles. Ich laufe darauf zu. Es wird immer heller und wärmer. Ich stehe jetzt
vor einer offenen Tür, aus der ein helles grelles Licht mich blendet. Ich gehe
nun durch das Licht.

Am Ende des Lichts steht jemand. Es ist meine Oma! Ich laufe auf sie zu und
sie nimmt mich in den Arm.

Nach einigen Minuten frage
ich sie: „Oma, wie kann das sein, dass ich dich treffe? Du bist doch seit zwei
Jahren tot…“

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