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Dead Siblings

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich hatte schon seit mehreren Wochen ein Auge auf sie geworfen. Sie war das Abbild des Mädchens, mit dem ich liebend gerne zusammen wäre. Für die ich mich sogar vor eine Kugel werfen würde, ohne auch nur für einen Moment darüber nachzudenken, dass es gefährlich sein könnte. Ich würde für sie einfach alles tun! Alles, wonach sie mich bitten würde. Doch leider zeigte sie nicht das kleinste bisschen Interesse für mich. Wenn wir auf dem Weg zur Schule aneinander vorbei liefen, lächelte ich sie an, um zu zeigen wie glücklich ich war sie zu sehen. Sie hingegen blickte nur kurz zu mir herüber mit einem eiskalten und desinteressierten Blick. Es war wohl der kälteste, den ich je in meinem Leben zu spüren bekommen hatte. Eigentlich hasste ich es, wenn sie mich so ansah. Jedesmal aufs neue lief es mir kalt den Rücken runter, wenn ihre nachtblauen Augen meine durchbohrten, als könnten sie tief in meine Seele blicken. Dennoch liebte ich sie unendlich stark dafür, weil ich hoffte, dass sie eines Tages anfangen würde sich für mich zu interessieren oder gar Gefühle für mich zu entwickeln, jedoch gestaltete es sich schwieriger als ich anfangs dachte… Sie saß auf ihrem Stuhl, den Rücken gerade. Ihr pechschwarzen Haare vielen ihr lockig über ihre Schulter und bedeckten ihr blasses Aussehen. Ihr trägerloses Top, dass fast genauso in einem tiefen blau gefärbt war, passte perfekt zu ihrem schwarzen Rock, der ihr bis zu den Knien ging. Die Sonne, die auf ihr Gesicht schien zeigte eine kleine Narbe, die quer über ihre Stirn verlief. Gerne hätte ich gewusst woher sie diese hatte, doch sie redete nicht mit mir. Sie redete mit keinem aus der Schule außer mit diesem Typen, der sich genauso anzog und genauso zurückhaltend benahm wie sie: Sein Name war Claude. Da die beiden jede Pause miteinander verbrachten und auch in den Stunden viel unter sich waren, ergab sich bis jetzt keine richtige Gelegenheit mit ihr zu sprechen. Ich wusste nur, dass sie Celina hieß, mehr nicht.

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