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Der Fall Gruber

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Zehn Jahre. Zehn Jahre ist es nun her, dass ein mysteriöses und unheimliches Erlebnis mein bis dahin ruhiges und völlig normales Leben verändern sollte. Die damaligen Ereignisse sind mir noch immer so lebendig im Gedächtnis, als hätte ich sie erst vor einigen Stunden erlebt. Damals war ich ein einfacher, junger Reporter bei einem kleinem Wochenblatt in meiner Stadt. Nachdem ich schon einige Zeit dort gearbeitet hatte, bekam ich die Aufgabe, ein Interview mit dem ältesten Bewohner unserer Gemeinde, anlässlich seines neunzigjährigen Geburtstages zu führen. Bevor ich mich einen Tag später auf dem Weg zu dem alten Herren machte, recherchierte ich erst ein wenig, um etwas über die Vergangenheit von Wolfgang Recht, so hieß der alte Mann, heraus zu finden. Dies war eine Eigenart, die ich mir seit meiner Arbeit bei dem Wochenblatt angeeignet hatte. Schnell fand ich heraus, dass Recht im Jahre 1950 seinen Namen von Ludwig Gruber in seinen jetzigen Namen ändern ließ. Eine Tatsache, die ich äußerst interessant fand und mich dazu anhielt, nach dem Grund für diese Namensänderung zu suchen. So suchte ich also unter seinem echten Name weiter. Nachdem ich mich durch einige Seiten geklickt hatte, stieß ich auf einen Bericht eines Herren, der sich wohl einige Zeit mit dem Fall Ludwig Gruber beschäftigt hatte. Er erzählte, dass Gruber nach seinem Studium für Psychologie, welches er als bester seines Jahrgangs abgeschlossen hatte, einige Zeit in einem Sanatorium in Nürnberg gearbeitet hatte, bis er im Jahre 1940 von der SS angeheuert wurde und an einem geheimen Projekt mitgearbeitet haben soll. Bestürzt über meine neu gewonnenen Informationen, saß ich einige Minuten erstarrt und völlig schockiert vor meinem PC. Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, überlegte ich, wie ich Recht oder besser gesagt Gruber auf seine Vergangenheit ansprechen sollte und ob ich es in meinem Interview einbringen sollte.

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