ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Der Tag neigte sich dem Ende zu und ich hatte endlich Feierabend. Mein verdammter Chef gab mir für heute keinen freien Tag, obwohl er wusste wie wichtig mir dieser Tag war. Ich schaltete die Scheinwerfer an meinem Auto an und fuhr wieder in die Innenstadt. Warum ist es so passiert? Hätte nicht irgendwer den Rucksack durchsuchen können? Aber es kam so wie es kommen musste. Ich bog in eine enge Straße und bog auf den Parkplatz. Als ich eingeparkt hatte stieg ich aus ich aus und betrat den Friedhof. Ich wusste wo ich hin musste. Ich betrat Block zweiundreißig. Im Halbdunkel warfen die Grabsteine lange dunkle Schatten auf den Weg, die knorrigen Bäume sahen aus wie Riesen die mich beobachteten. Endlich kam ich beim Grab meiner Mutter an.
Irgendetwas an dem Grab war seltsam. Ich hatte den Grabstein kleiner in Erinnerung, als ich mich dem frisch ausgehobenen Grab näherte bewegte sich etwas. Auf dem Stein stand ein großer Vogel, der mich direckt mit weißen Augen ansah. Seine Federn Grau und struppig. Sein Schnabel war voller Erde als ob er grade noch versucht hat das Grab freizulegen. Er sah aus wie ein Rabe aber mit grauen Federn. Ich fing an zu realisieren und erschrak. Ich hörte ein Kreischen und die Augen des Vogels fingen an zu wirken als ob sie glühen würden. Ich rannte weg und hörte das Flügelschlagen des Raben.
Ich panikte und rannte über den engen Weg vorbei an den vielen Grabsteinen. Die Sonne war schon verschwunden und der Mond erhellte den Himmel. Als ich auf den Parkplatz Stürmte sah ich den Schatten des Vogels über mir. Ich stieg in mein Auto und startete panisch den Motor. Dieser verdammte Vogel, zuerst bei Tim meinem ehemals besten Freund, dann bei seiner Mutter, danach bei meinem Hund und letztenendes bei meiner Mutter. Ihr Schicksal war schon vor Wochen besiegelt, es wunderte mich nicht das die Nachricht mich erreichte das sie tod war. Natürlich erschütterte es mich aber ich wusste es. Immer sah ich in diese leeren weißen Augen des grauen Raben, die immer direckt durch mich hindurch zu starren scheinen.
Als ich zuhause ankam ging ich direckt zu dem Medizinschränkchen im Badezimmer. Ich nahm meine Dosis von den Tabletten die mir mein Artzt verschrieb und spülte sie mit kaltem Leitungswasser runter. Die Medizin entfaltete schnell ihre Wirkung, was dazu führte das ich mich beruhigte. Ich setzte mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Als ich eine Serie eingeschaltet habe ging ich in die Küche und setzte Wasser auf. Doch plötzlich hörte ich ein scharren im Flur es klang wie… VOGEL klauen die über den Laminat auf dem Boden liefen und es klang nach einem Schweren Tier welches in meinem Flur war. Ich erschrak doch überwand mich in den Flur zu sehen. Doch dort war nichts.
Als ich am nächsten Morgen aufstand hatte ich kaum geschlafen. Der Vogel gab mir zu bedenken. Ich ging ins Badezimmer um mich umzuziehen und meine Zähne zu putzen. Als ich barfuß durch den Flur ging bemerkte ich etwas seltsames, im Laminat waren Kratzspuren und eine graue Feder.
Ich hatte Todesangst. Dieser Vogel war in meine Wohnung eingedrungen. Ich musste schnell zur Arbeit, deswegen hatte ich nicht viel Zeit über diese Geschehnisse nachzudenken. Ich fuhr zur Metallschmelze und checkte ein. Mein Vorarbeiter André wartete schon in der Umkleide auf mich. „Mann wo warst du? Gestern Abend noch feiern gewesen oder was? „Fragte André scherzhaft. „Häh! Musst du erst sagen. Ne war beim Grab meiner Mutter.“ Antwortete ich. „Oh sorry, mein beileid. Wieso hast du mir das nicht erzählt das sie tot ist? “ Ich antwortete nicht. „Egal, komm zieh dich um wir kommen noch zu Spät zur Schicht.
André nahm seinen Platz am Geländer der Überführung bei den großen Bottichen voller geschmolzenen Eisen ein auch ich ging auf meinen Posten. Doch ich sah etwas graues hinter André und es war nicht der Beton… Als es zur Mittagspause schellte rannte ich zu André um ihn zu warnen. „André, lass dich bitte die Nächste Woche krank schreiben. Glaub mir es gibt ein Problem! Es geht um dein Leben André sah verwundert drein „Was? Wieso? Warst du gestern doch Feiern, oder was?“ „Nein ich erklär’s dir“ Ich erklärte André was passiert ist. „Du bist sooo drauf Mann, was hast du genommen? Ist wirklich alles gut? „„Nein du bist in Gefahr“ „Klar. “ Es klingelte zum Beginn der zweiten Einheit und ich ging auf meinen Platz. Als ich den Hebel für das umfüllen des Eisens wackelte André’s Plattform der untere Teil des Pfeilers bog sich in Richtung des Schmelztiegel „Ach du heilige… Aaaaaaahhhhh….“ André fiel direckt in das geschmolzene Eisen.
Nach einer Zeugenaussage an die Polizei ging ich nach Hause. Der Vogel hatte sein nächstes Opfer geholt und das nur eine halbe Stunde nachdem er sich dezeigt hatte. André hatte kein Familie gehabt aber eine Tochter,welche zwanzig Jahre alt ist und jetzt ein Waisenkind. Es machte seinen Tod nur noch bitterer. Die Straßenlaternen erleuteten die Straße nur spärlich und seine Paranoia machte jeden Schatten zu einem Vogel. Und jeden Vogel zu dem Vogel. Jedes Geräusch schien wie der Ruf eines Raben. So verdammt laut. Ich bekam Kopfschmerzen, was mir die Sicht nur noch mehr erschwerte. Es war ein Unfall ich habe den Vogel nicht gesehen André ist Tod und das kann ich nicht ändern, es war nur ein Unfall. Plötzlich erschien vor mir ein gleißendes Licht. Ein LKW raste direckt auf mich zu.
Meine Gedanken kamen in die Gegenwart. Ich schaltete schnell und wich auf meine Spur zurück. Der LKW Fahrer hupte nur. Jedoch waren beide Wägen unversährt. Ich Zitterte am ganzen Körper. Als ich in die Einfahrt meiner Wohnung einbog schreckteen einige Vögel auf die schnell aus dem Weg flogen. Ich ging in Richtung der Wohnungstür doch in meinem Augenwinkel bewegte sich etwas. Es war der graue Rabe und er stand mir so nah wie noch nie zuvor.
Ich konnte ihn nun erkennen. Er erhob sich in die Luft und setzte sich auf meine Schulter. ICH WERDE BALD STERBEN