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Der Halter der Barmherzigkeit

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Gehe in irgendeiner Stadt, in irgendeinem Land zu irgendeinem Tierheim und berichte der ersten Frau, die du siehst: „Ich bin hier, wegen dem Halter der Barmherzigkeit.“ Erzähle es keinem Mann, oder er wird versuchen dein Leben zu beenden. Wenn du zum richtigen Zeitpunkt eingetroffen bist, wird die Frau erzittern, und dich durch das Gebäude zu einer unglaublich langen Betonhalle führen, wo du eine auffallende Menge von dreckigen Käfigen vorfinden wirst, in denen sich ungewollte Tiere wie gewöhnliche Katzen, Hunde, tropische Vögel und Affen befinden. Die Frau wird weiterhin vor dir laufen, aber nicht sprechen oder ihren Schritt verlangsamen. Dir wird auffallen, dass jedes der Tiere auf irgendeine Art und Weise krank oder verletzt ist, und es wird immer schlimmer, je weiter du in den Gang vordringst. Manchen fehlen Augen, oder Beine, andere bluten aus offenen Wunden. Der Boden ist mittlerweile von mattem Haar und Federn bedeckt, genau wie die Käfige vom Kot übermannt werden, und Fliegen werden laut vor deinem Gesicht herumschwirren. Der Gestank ist scheußlich und die Luft heiß. Du wirst um eine scharfe Kurve biegen, und noch eine, und noch eine. Deine Führung wird nach der dritten oder vierten verschwinden, aber laufe weiter; ohne zu sprechen. Du wirst bemerken, dass die Tiere immer eigenartiger werden, während du weiter gehst, und einfach nicht zum Ende des Labyrinths kommst. Du wirst Arten von weit entfernten Kontinenten, Nagetiere von ungewöhnlicher Größe, und bunte Reptilien sehen, von denen du noch nie gehört hast. Aber je exotischer sie werden, desto schrecklicher wird auch ihr Leid. Eiter dringt aus offenen Schürfwunden, aufgeblähte Zecken krabbeln über verfaultes Fleisch und Blut fließt in großen Flüssen aus kleinen Körpern. Einige dieser Kreaturen sind versteckt unter ihren Tumoren und Zysten. Tiere werden nach dir langen, und dich mit ihren Augen anflehen – falls ihnen noch welche geblieben sind – endlich ihre Existenz zu beenden.

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