EigenartigesGeisteskrankheitMittel
Der Hip-Hop-Tänzer
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Partys und größeren Menschenansammlungen bin ich stets aus dem Weg gegangen. Ich bin eher ein einsamer Grübler mit nur geschmälertem Freundeskreis. Desto erstaunlicher ist es, dass mich jener Freundeskreis (und ein paar Arbeitskollegen) in den Hamburger Nachtclub mitschleifen konnten. Einfach mal ordentlich die Sau herauslassen und etwas Spaß haben. Dies sei der Teil in meinem Leben, der mir fehlen würde, so meine Kollegen. Dabei wussten sie, dass ich die obligatorische Rolle des lustlosen Anhängsels einnehmen würde.
Ein kleines Fazit, welches ich nun schon ziehen werde, ist, dass es besser gewesen wäre, niemals mitgegangen zu sein. Das sage ich unabhängig meiner Introvertiertheit. Warum? Dazu komme ich später…
Nach 20-minütiger Taxifahrt waren wir also im Nachtclub angekommen. Schon beim Eintreffen wusste ich dort nichts mit mir anzufangen. Ganz im Gegenzug zu meinen Mitgängern, die es im Club mitzumischen, kaum abwarten konnten.
Unter der wilden Lasershow tummelte sich die tanzende Menge zu einem donnernden Musikmix, die Luft war von Parfüm, Alkohol und Schweiß durchzogen. Während sich meine Begleiter der feiernden Menge anschlossen, stellte ich mich zunächst hinten an. Ich fing stattdessen an, mich an einen albernen Ratgeber aus dem Internet zu erinnern. Darin hieß es: in der Disco Pausen zu machen, sich nicht vom Gruppenzwängen überwältigen zu lassen, seine Notfallkontakte erreichen zu können und immer seine Leute im Blick zu behalten. Schon klar. Dazu braucht es keinen Ratgeber. Es genügt, sein Gehirn zu verwenden, um so weit zu denken. Nichtsdestotrotz entfernte ich mich etwas von meinen Kollegen und spazierte zunächst an die Getränkebar.
Etwa 5 Minuten waren vergangen. Bis mir wenige Worte zuflogen, die des Barkeepers.
»Nicht dein Laden, was?«
»So in etwa…«, murmelte ich ihm entgegen.
»Der hier geht aufs Haus. Danach gehts dir vielleicht besser.«
Auf der Innenseite seiner Handfläche befand sich ein interessantes Mottenmotiv.
🔒 Hinweis zum Jugendschutz
Der vollständige Inhalt ist nur für registrierte Benutzer zugänglich. Um den Jugendschutz zu wahren, bitten wir dich, dich anzumelden oder zu registrieren.
Man könnte hier nun fast schon mutmassen, dass der nette Barkeeper dem Kerl was ins Getränk getan hat und er deswegen Hallus hat 😀
Aber nettes Szenario – bei manchen Tänzern denke ich auch, fuck, die sind nicht von dieser Welt, weil die sich so irre bewegen und verdrehen können.
War sehr gut geschrieben!
Danke für den Kommi.
Wenn du sagst, gut geschrieben, liebe Pale, dann bin erst einmal zufrieden damit. Und die Frage ob er ihm etwas ins Glas getan hat, bleibt der Fantasie überlassen. 🙂
Ich finde die Geschichte sehr schön und sehr gut geschrieben ich habe nichts dagegen auszusetzen.