Der Killer im Roggen

Es war ein ganz normaler Tag, als Maria in der Bäckerei vorbeischaute, um sich ein frisches Brot zu kaufen. Sie wählte ein Laib Roggenbrot aus und bezahlte es an der Kasse. Als sie nach Hause kam, schnitt sie sich eine Scheibe ab und aß sie zusammen mit einem Stück Käse. Doch irgendetwas war merkwürdig an dem Brot. Es schmeckte ein wenig säuerlich und hatte eine ungewöhnliche Konsistenz. Maria dachte nicht weiter darüber nach und aß weiter. Ein paar Stunden später begann sie sich komisch zu fühlen. Ihr Magen schmerzte und sie fühlte sich schwach. Sie legte sich ins Bett und schlief ein. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, fühlte sie sich noch schlechter. Sie hatte hohes Fieber und ihr Körper schmerzte. Sie rief nach ihrem Mann, aber er antwortete nicht. Als sie aufstand, um nach ihm zu sehen, stellte sie fest, dass er tot im Wohnzimmer lag. Auf seiner Brust lag ein Stück verrottetes Brot. Maria wurde panisch und rief den Notarzt. Als sie kamen, fanden sie heraus, dass das Brot, das Maria gegessen hatte, von einem seltenen Pilz befallen war, der in der Lage war, Lebewesen zu kontrollieren. Der Pilz hatte sich im Brot versteckt und war dann in Marias Körper gekrochen, um von ihr gesteuert zu werden. Maria und ihr Mann waren nicht die einzigen Opfer. In den nächsten Tagen starben immer mehr Menschen unter merkwürdigen Umständen. Alle hatten dasselbe Brot gegessen. Die Polizei fand heraus, dass die Bäckerei, in der Maria das Brot gekauft hatte, von dem Pilz befallen war und dass er sich auf alle Brote ausgebreitet hatte. Die Bäckerei wurde geschlossen und das gesamte Brot vernichtet. Aber es war zu spät. Der Pilz hatte sich bereits in der ganzen Stadt ausgebreitet und tötete immer mehr Menschen. Es war, als wäre das Brot selbst zum Leben erwacht und würde nun seinen Tribut fordern. Niemand wusste, wie lange es dauern würde, bis der Pilz aufgehalten werden konnte. Die Stadt war in Panik. Niemand wusste, wie man den Pilz aufhalten konnte.