Der letzte Mensch 2
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
…“pssst er ist wach“…
…“soll er uns doch hören im geht´s ja nicht besser als uns, außerdem braucht er unsere Hilfe“…
Ich machte meine Augen auf, grelles warmes Licht blendete mich, ich entschloss mich sie erst mal wieder zu schließen. Aber wer war das? Spielte mir mein Geist wieder ein Spielchen? Ich öffnete meine Augen, Staub und Sand brannten im meinen Augen aber es war mir egal, denn ich sah zwei Gestalten vor mir. Ich wollte etwas sagen doch mein Hals war ausgetrocknet. Sie schauten mich an, dann realisierten sie meine Lage und gaben mir eine Feldflasche. Sofort stürzte ich mich drauf, kühles Wasser rann meinen Hals hinunter…
„Trink langsam wir haben nicht viel“.
Ich schaute sie an, sie war groß, schlank ja fast abgemagert aber wohlgeformt und hatte ein wundervolles Gesicht. Ihre feuer roten Haare wehten im Wind sie trug einen geflickten Umhang und ein Schwert auf dem Rücken. Sie lächelte mich an und ich wollte zurück lächeln doch ich war zu schwach.
„Halt still“, die zweite Person trat zum Vorschein, er war etwas kleiner, hatte abgewetzte Klamotten und rabenschwarze Haare. Er kramte etwas aus seinem Rucksack. „Mund auf“, ich horchte. Er kippte ein bitteres pulver in meinen Mund, ich konnte förmlich spüren wie meine Energie zurück kam. Ich richte mich auf, erst jetzt fällt mir auf wo ich bin: Die Wüste in der ich zusammen brach hatte sich verändert die Erde hat sich aufgetan und es bilden sich überall Risse. Die Luft war warm und trocken, der Himmel war klar, wie lange lag ich hier? Ein husten brachte mich aus meinen Gedanken.
Sie schaute mich erwartungsvoll mit großen Augen an und da sprudelte es nur so aus mir raus: „Wer seid ihr, wo kommt ihr her, gibt es noch andere“? Sie kicherte und sagte mit der Stimme eines Engels: “ Wenn wir das nur wüssten. Ich hatte gehofft du weißt das. Den kleinen Griesgram traf ich als ich durch die Welt lief und er auf einmal einfach so vor mir auf den Boden knallte ich dacht schon er wär tot und hatte schon meine letzte Hoffnung aufgegeben als er sich einfach aufrichtete und mich anschaute, ich fragte ihn, wo er her käme. Dann zeigte er nur auf die Spitze eines Hochhauses. „Bist du gesprungen“??? „Ja, warum nicht, wir können doch eh nicht sterben und das war der schnellste Weg runter“.
„Bitte was“,unterbrach ich sie. Wir können nicht sterben, das ist doch absurd“
„Das solltest du doch mittlerweile gemerkt haben du liegst hier doch auch schon seid ein paar Jahrhunderten“.
„Seid ein paar was? Welches Jahr haben wir?“
„3177. Ich bin in dem Jahr 2442 aufgewacht, er 2320 und du „?
„2015 aber wie kann das sein ich bin doch eben noch tot gewesen“?
„Wie gesagt du kannst nicht sterben und wir altern auch nicht „.
„Aber warum und warum trägst du ein Schwert“?
„Wegen den Schatten, das sind die Seelen der Toten und Vergessenen die sich langsam materialisiert haben, aber keine Angst sie kommen nur Nachts oder an dunklen Orten, aber wenn sie dich töten bist du endgültig verschwunden“ .
Ich begriff nichts mehr, drum ging ich erstmal mit ihnen. Es hatte sich alles verändert die Häuser waren nur noch Ruinen und es hatte sich alles verändert. Sie gaben mir Klamotten und einen alten Revolver, zudem hatten sie in der nähe ein Schlafstelle errichtet.
Ich schlief diese Nacht grauenhaft ich hatte Albträume wie ich von etwas verfolgt wurde und wurde dann von einem dunklen heulen aus dem Schlaf gerissen. Es war schlimm.
„Und was ist der Sinn unserer Existenz“?
„Es gibt keinen Sinn sagte er, wir laufen nur herum und hoffen das etwas passiert“.
Es war so deprimierend, in dem Laufe der Jahre lernten wir uns alle besser kennen aber wir konnten uns alle nicht an unsere Vergangenheit erinnern …
Fortsetzung Folgt…