ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Brian hustete aufgrund des Gestankes, der in der Folterkammer des Sammlers herrschte. Es roch nach Leichen, die seit monaten hier unten verrotteten und nach verbranntem Fleisch. Schwache Gemüter haben sich hier schon etliche male übergeben und wenn keiner diesem Fluch ein Ende bereitet, wird es zukünftigen Seelen auch so ergehen. Brian hatte Kopfschmerzen. Wie bin ich hier gelandet? fragte sich Brian in Gedanken. ,,Ah, du bist wach.“ ertönte eine ihm bekannte Stimme. Eine Stimme, die er doch vor kurzem für immer verstummen lies. Der Sammler zündete eine Kerze an, welche den Raum dürftig erhellte. Zu wenig um zu erkennen wie groß der Raum ist, aber gunug um zu wissen, dass er diesen Ort nie wieder verlassen wird, jedenfalls nicht lebend. Erst jetzt merkte er, dass er festgeschnürt auf einem Tisch lag. Er versuchte sich zu befreien, wie erwartet vergeblich. Brians Blick wandte sich dem verhüllten Tisch zu. ,,Du kommst gern schnell zur Sache was? Das mag ich an dir, eine Gemeinsamkeit an uns, aber ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach sein würde, dich zu kriegen, nachdem ich so oft versagt habe… Aber hier ist Endstation!“ ,,Wie bin ich hier gelandet?“ fragte Brian. ,,Nun“ begann der Sammler. ,,Das war echt witzig…“
Der Sammler stand vor ihnen. ,,Ich hab doch gesagt, solange ich diese Maske trage, könnt ihr machen was ihr wollt und jetzt tut mir einen Gefallen…und sterbt!“ Der Sammler stürmte auf Brian zu und schlug ihn K.O. und sprang mit ihm auf der Schulter auf einen Baum und verschwand. Die Gruppe achaute ihm hinterher. Dann kamen Gefühle. ,,W-W-Was?“ stotterte Emi. Sie bemerkte Ember, welche zu Boden sank und in Tränen ausbrach. Sie ging zu ihr und umarmte sie. Basti kam dazu, beugte sich zu Ember runter und legte seine Hand auf ihre Schulter. ,,Ich verspreche dir, wir retten ihn und dann trete ich dem Sammler die Eier bunt, dass er denkt es ist Ostern!“ Leon hob etwas aus. Es waren Brians Kopfhörer. ,,Sind ihm runtergefallen, als… Ihr habts ja gesehen…“ sagte Leon. ,,I-Ich will nach hause“ schluchzte Ember. ,,Aber Brian-“ begann Emi, aber Ember fiel ihr ins Wort. ,,Ich sagte, ich will nach hause!“ und ohne ein weiteres Wort, lief Ember nach hause. Die anderen folgten ihr, schmerzlich wissend, dass sie einen guten Freund verloren haben…
,,Ungefähr so hat es sich abgespielt. Also, fangen wir an.“ freute sich der Sammler. ,,Brian, sag mir, was wäre dein letzter Wunsch, jetzt, da deine restliche Zeit auf dieser Erde keine Stunde mehr ist?“ Brian spuckte dem Sammler ins Gesicht. ,,Wenn du nicht hier gefesselt wärst, hätte ich dich jetzt qualvoll verbluten lassen, aber OK. Letzte Chance.“ Brian schwieg. ,,Na gut.“ Der Sammler schnürte die Schnallen fester und ging zum Tisch. Er nahm das Laken weg und zu sehen waren Folterwerkzeuge zu sehen. ,,Ich hab grad so gute Laune, sag, mit was soll ich anfangen?“ fragte der Sammler. Brian schloss seine Augen. Gedanklich war er bei Ember, er hielt sie fest in seinen Armen und verbrachte Zeit mit ihr. Dann holte ein stechender Schmerz in aus seiner Vorstellung. Brian schaute an ihm herunter und sah, wie der Sammler mit einem Messer seine Bauchdecke aufschnitt und öffnete. ,,Möge der Spaß beginnen“ sagte der Sammler voller Vorfreude…
,,Sag mir, spürst du das?“ fragte der Sammler, während er auf Brians Niere tippte. ,,Nett, alles ist da, wo es sein soll, kraftvoll und- Nein, ach Brian. Siebzehn Jahre jung und Raucher. Nein, das verlangt nach einer Strafe. Bei der ich die Aktion von vorhin und deinen Mordversuch mit rein ziehe.“ Der Sammler kramte etwas unter dem Tisch, auf dem Brian gefesselt war hervor. Nägel und eine Autobatterie. Brian blieb gelassen. Er hat sein Schicksal akzeptiert. Der Sammler nahm einen Nagel und setzte ihm am Knöchel an und hämmerte drauf. Brian schrie. Der Nagel ging direkt in den Knochen hinein. Der Sammler ging zum anderen Fuß und setzte an. Brian kniff die Augen zusammen. Der Sammler lies den Hammer auf den Nagel krachen. Direkt in den Knochen. Brian schrie vor Schmerzen. ,,Was ist los? Grad eben noch so ruhig und jetzt ein kleiner Schreihals, aber Respekt, dass du nicht weinst wie ein kleines Kind.“ Der Sammler lachte und klemmte die Klammern des Starthilfekabels an die Nägel. Er betätigte den Schalter und Brian schrie zuerst doch verstummte dann. ,, Ich… kann sie… nicht mehr spüren…“ sagte er. ,,Das ist nicht schlimm, brauchst sie nicht mehr.“ sagte der Sammler in einem beruhigenden Ton…
Der Sammler widmete sich nun Brians Innereien. ,,Lass es… endlich enden… Sadist“ sagte Brian genervt und kraftlos. ,,Sadist? Das sagst grade du?“ antwortete der Sammler empört. Er schaute sich alles genau an, dann entdeckte er den Blinddarm. ,,Oho, welch seltener Anblick!“ sagte er und schnitt den Blinddarm raus und packte ihn in ein Glas voll mit Flüssigkeit, die Brian nicht erkennen konnte. ,,Pass auf, du hast vielleicht noch siebzehn Minuten, wenn es hoch kommt, dann verblutest du, aber das ist nicht, was ich für dich geplant habe, also weiter im Text.“ Der Sammler griff tief hinein und umklammerte sanft Brians schlagendes Herz. ,,Schwach, hält nicht mehr lang.“ Der Sammler sah Brian tief in die Augen. ,,Gute Nacht kleiner Drummer, sei so gut und spiel das Lied vom Tod für mich…“ und mit diesem Satz, drückte er zu und zerquetschte Brians Herz. Brians Augen weiteten sich, dann wich der letzte Funken Leben aus ihm heraus. Der Sammler setzte mit einer Säge am Hals an und schnitt ihm den Kopf ab. Der Sammler stellte das Glas mit dem Blinddarm in ein Regal und spießte den Kopf an einem Rahmen mit einem langen Nagel auf. ,,Achja, da war noch was…“
Die Freunde waren bei Ember zuhause als es klingelte. ,,Wer könnte das sein?“ fragte Emi und stand auf, um zur Tür zu gehen. Sie öffnete die Tür. Was sie sah lies sie vor Entsetzen schreien. Der Sammler hinterließ ihnen ein Andenken an Brian…
…seinen kopflosen Körper.