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Der Tod eines Pfaffen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich schreibe! Ja tatsächlich, ich schreibe! Die Frage ist nur, wie lange werde ich noch schreiben können? Wie lange, bis ich wieder in diesen dunklen Dämmerschlaf verfalle, der mich nicht mehr loslassen will? Diese verschwommene Wahrnehmung, die mich meine Handlungen nicht klar sehen lässt. Bis dieses Etwas mich wieder zu sich holt. Ich will nicht zurück! ICH WILL NICHT ZURÜCK! Entschuldigt bitte diesen Ausbruch, meine hochverehrten Leser. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich doch noch die Chance bekomme, meine Geschichte nieder zu schreiben. Aber ich muss mich beeilen, denn ich weiß nicht, wie lange ich noch in der Lage dazu bin. Fangen wir mit einer kleinen Fragerunde an. Glaubst du an Gott? Sollte die Antwort auf diese Frage für dich ja sein, dann empfehle ich dir die Lektüre jetzt abzubrechen. Ehrlich! Denn alles, was ich von jetzt ab beschreiben werde, sind Ereignisse aus meinem Leben, die mich dazu brachten, zu erkennen, dass es keinen Gott gibt. Es begann etwa, als ich 10 war. Ja, das müsste stimmen. Ich lebte auf dem Dorf. Es war nicht unzivilisiert, oder gar hinterwäldlerisch dort. Nein im Gegenteil, wir waren eine sehr fortschrittliche Gemeinde. Selbst meine Großmutter hatte schon das Internet entdeckt. Wie dem auch sei waren wir in einem einzigen Punkt nicht so fortschrittlich. Denn jeder in meinem Heimatdorf war gottesfromm bis zum Scheitel. Wenn ich nur an die endlosen Stunden des Betens mit meiner Großmutter, an die Gottesdienste und die Hochämter denke, dann möchte ich mir am liebsten die Innereien aus dem Körper kotzen. Wir hatten natürlich eine Kirche und natürlich musste auch ich als braver kleiner Katholik, die achso heilige Kommunion empfangen. Danach zwangen mich meine Eltern Messdiener zu werden. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal warnen, dass die weitere Lektüre nicht unbedingt für jedermann geeignet ist.

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