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Der vergessene Karneval

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Die Musik des Karnevals, wer kennt sie nicht?

Fröhliche Farben, Zuckerwatte, Clowns.

Wenn die Dunkelheit heranbricht, verschwimmen die fröhlichen Farben in ein lebloses Grau. Und die Zuckerwatte wird leer sein, und die Clowns werden gehen, doch ein Clown geht nicht. Er wurde vergessen…

1997 war der Höhepunkt für den Karneval, welcher den Namen <> trug. Die Besucher strömten in Massen in den Park, Erwachsene sowie Kinder. Es war eine sorglose Zeit gefüllt mit Freude, alles machte Spaß. Die Zuckerwatte, Hotdogs, es gab alles, sogar Clowns. Die Clowns waren an verschiedenen Orten stationiert, manche standen bei der Zuckerwatte und verteilten Luftballons, andere wiederum machten lustige Grimassen, um ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder zu zaubern, und der letzte Clown befand sich in der Geisterbahn; seine Aufgabe war es, aus der Ecke zu springen und die Schrecklustigen zu erschrecken. Von Achterbahnen über das Riesenrad bis zur Geisterbahn war alles vorhanden. Die Kinder und Erwachsenen lachten aus vollen Herzen, die Stimmung war rundum fröhlich.

Die Dämmerung brach herein, und die meisten Besucher suchten das Weite. Stand für Stand und Bahn für Bahn schlossen, da die Besucher verschwunden waren. Als alle Bahnen verschlossen waren, machten sich die Arbeiter und Clowns auf den Nachhauseweg. Sie gingen alle noch einen trinken und aßen gemeinsam im Restaurant Grünwalde zu Abend, denn dieser erfolgreiche Tag musste gefeiert werden. Als sich dann ihre Wege trennten, ging jeder alleine nach Hause. Doch niemand merkte, dass einer fehlte. Eingeschlossen in der Geisterbahn.

Gimli war sein Name, er besaß keine Familie, niemanden, der an ihn denken würde. Ganz alleine war Gimli nun in der Geisterbahn gefangen, er war es sich schon immer gewohnt, alleine zu sein, doch er hasste Geisterbahnen, er konnte sich mit dem Horror, welcher sich in ihnen befand, nicht anfreunden. Doch für das Geld, welches er sehr gut gebrauchen konnte, musste er es tun.

Am nächsten Morgen, als alle zurück in den Park kamen, schien die Sonne mit einem blutroten Licht direkt auf die Mitte des Riesenrades. Einer der Arbeiter öffnete die Geisterbahn. Doch als Gimli nicht zur Arbeit erschien, wurde er misstrauisch und begab sich in die Bahn; was er dort fand, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Gimli hatte sich an einem Strick aus bunten Taschentüchern erhängt, es sah so aus, als würde eine große unheimliche Clownsstatue den Strick in den Händen halten. Der Tod von Gimli wurde vertuscht und die Geisterbahn geschlossen.

Eine Woche später wurde bereits ein Ersatz für Gimli gefunden, sein Name war Kristijan. Sein erster Arbeitstag stand an, er machte es sehr gut, genauso gut wie Gimli einst. Die Dämmerung brach herein und die Dunkelheit kam schnell. Als alles geschlossen wurde, holte ein Arbeiter noch Kristijan aus der unheimlichen Bahn, doch zu seinem Entsetzten hatte er sich genauso wie Gimli an einem Strick aus bunten Taschentüchern erhängt. Doch eines war anders, an der Wand stand mit Kunstblut geschrieben:

Gimli kann man nicht ersetzen, denn Gimli ist noch da.

Da Kristijan nichts von Gimli gewusst haben konnte, da es geheim gehalten worden war, lief allen Arbeitern und restlichen Clowns ein eiskalter Schauer über den Rücken. Alle entschlossen sich, ohne Clowns in der Geisterbahn weiter zu machen. Die fröhlichen Besucher strömten, ohne zu wissen, was vorgefallen war, in den Park. Die Geisterbahn war in vollem Betrieb, die letzte Fahrt startete um 20 Uhr. Der Wagen fuhr mit fünf Personen geladen hinein, doch kam ohne Personen wieder heraus. Nachdem selbst die Arbeiter nichts finden konnten, wurde die Polizei informiert. Die Polizei fand unter einem Haufen verunstalteter Puppen die vermissten Personen, allesamt tot. Die Todesursache ist zurzeit unbekannt, der einzige Hinweis bestand darin, dass auf jeder der Puppen <> eingeritzt worden war. Daraufhin wurde der Park geschlossen. Doch Einwohner sagen, dass sie nachts einen verunstalteten Clown im Park umherziehen sehen.

So entstand die Legende.

Gimli der Clown, welcher benutzte wurde, um Kindern Angst zu machen. Doch einige Teenager, die keine Angst zeigten, machten sich auf die Suche nach Gimli dem Clown. Die wenigen, die zurückkehrten, litten unter schweren psychischen Problemen und bekamen Panikattacken, sobald sie auch nur ein Bild von einem Clown sahen.

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