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Der weiße Raum [German Creepypasta]

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Dieser Raum… Dieser winzige und doch grenzenlose weiße Raum… Tief in meinem Bewusstsein… Seine makellosen glatten Wände sind mir so vertraut, wie nichts anderes. Schon früh, ich musste so um die 10 Jahre alt gewesen sein, wusste ich, dieser Raum kann mir Schutz bieten. Schutz vor all dem Grauen außerhalb dieser perfekten weißen Wände. Damals war mir die Bedeutsamkeit dieses Raumes noch nicht völlig klar. Erst einige Monate nach dem Brand, den ich wie durch ein Wunder überlebt hatte, und bei dem der Rest meiner Familie umgekommen war, begann der harte Weg zur Erkenntnis. Ich hatte den Ärzten von meinem Raum erzählt. Davon, dass er mich vor den Flammen bewahrt hatte. Doch sie glaubten mir nicht. Sagten ich hätte mir das nur eingebildet. Um mich zu schützen. Doch erklären konnten sie meine Unversehrtheit auch nicht. Einer der Ärzte jedoch schien besonders an meinen Schilderungen interessiert zu sein. Immer wieder stellte Dr. Howell mir etliche Fragen und beantragte wenig später meine Verlegung in seine Privatklinik. Ich hatte bei dem Brand alles verloren. Jeden den ich kannte. Und das Jugendamt glaubte den Schilderungen des Doktors, das eine Verlegung das Beste für mich wäre. Sie konnten ja nicht wissen, was er dort für mich vorgesehen hatte. Soviel ich weiß, hat er kurz nach meiner Ankunft dort, meine Todesurkunde gefälscht. Tod durch Suizid. Ich hätte den Verlust realisiert und nicht verkraftet. Alles nur, um mich für die Außenwelt verschwinden zu lassen. In einem privatem Bereich, vermutlich irgendwo unterhalb der Klinik, begann er damit, an mir „herum zu experimentieren“. Es fing mit vermeintlich harmlosen Dingen an. Künstliche Unterzuckerung, bis zur Bewusstlosigkeit, und Belastbarkeitstests, bis zur völligen Erschöpfung. Und ging irgendwann weiter, bis hin zu Folter, und Misshandlungen jeder nur erdenklichen Art. Alles nur um mich dazu zu bringen, Zuflucht in meinem „besonderen Raum“ zu suchen. Dr.

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