
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
“’Die Geschichte von Drexal und dem
Kult (Vorgeschichte zu „Schrei!“)“‘
>>>WICHTIG, um den Sinn dieser Geschichte zu verstehen sollte man zuerst die Geschichte „Schrei!“ lesen!<<<
Ihr erinnert euch doch sicher noch an mich, oder? Mein Name
ist Tom, mein Vater hatte mich damals vor einer mir geheimen Gefahr bewahrt, er
nahm sich alle Zeit der Welt, um mir alles über diese unbekannte Gefahr zu
erzählen, und nun bin ich komplett aufgeklärt.
Meine Mutter und meine zwei besten Freunde gehörten einem
Kult an der den Namen „Blutsauger der roten Monde“ trug. Sie machten es zu
ihrer Pflicht, nahestehende zu töten, um Unsterblichkeit zu erlangen. Ich war
erstaunt, das ich keine Anzeichen gesehen habe, das ich bald sterben werde, ich
meine, wer kann mir schon näherstehen als meine eigene Mutter und meine zwei
besten Freunde, mit denen ich mir eine Wohnung teilte?
Mein Vater konnte in dieser Hinsicht selbst keine Antwort
finden, „es scheint alles ruhig zu sein und am nächsten Morgen hast du ein
Messer im Bauch“ sagte er, „kein Außenstehender bzw. man selbst würde wissen,
wann es soweit ist“.
Ich fragte ihn, woher er das alles über die „Blutsauger der
roten Monde“ wisse, er lächelte, „lehn dich zurück Tom, das wird eine längere
Geschichte“ sprach er, ich setzte mich auf die Couch und hörte meinen Vater
gespannt zu.
>>>Der weitere Dialog wird aus der Sicht von Drexal
erzählt, nicht mehr aus Toms Sicht. <<<
Erste Konfrontationen mit diesem Kult habe ich bereits im
Alter von 12 Jahren gemacht, mein Vater, also dein Großvater, Tom, führte sich
von Zeit zu Zeit immer merkwürdiger auf, früher war er immer gelassen und für
jeden Spaß zu haben, aber mit der Zeit wurde er immer nervöser und begann mehr
als seine üblichen vier Zigaretten am Tag zu rauchen. Zunächst waren es sechs
Zigaretten am Tag, am Ende der Woche war es schon eine Packung täglich. Deine
Großmutter machte sich Sorgen um ihn, deswegen gingen die beiden zu einem
Psychiater, sogar nach mehreren Sprechstunden konnte der Psychiater aber nicht
erklären warum sich dein Großvater zu verhalten hat.
Es wurde immer schlimmer mit ihm, er fing an deine
Großmutter, Damian, also meinen Bruder und mich anzuschreien. Deine Großmutter
ließ sich von ihm scheiden, wir zogen weit weg von ihm, was wir aber nicht
wussten, dein Großvater verfolgte uns. Nachdem wir eine neue Wohnung gefunden
hatten, weit weg von deinem Großvater, lebten wir uns erst einmal in Ruhe ein.
3 Wochen vergingen, wir gingen mittlerweile davon aus, dass mein Vater entweder
in eine Psychiatrie eingewiesen wurde, oder Suizid begangen hat, also machten
wir uns keine Sorgen mehr um ihn.
In einer Nacht hörte
Damian etwas in unserer Wohnung, er weckte mich auf und wir schauten uns um.
Ein Glück das Damian und ich schon immer vernarrt in Waffen waren, so zum
Beispiel den Dolch, mit dem ich dich gerettet habe, Tom. Er war meine erste
Waffe und hat mir seither sehr gute Dienste erwiesen. Meine Mutter störte es
nicht, das Damian und ich Dolche besaßen, sie wollte sogar, dass wir uns im
Notfall verteidigen können. Also, wir schlichen durch unsere Wohnung als wir
immer schlimmer werdende Geräusche hörten. Wir rannten in das Schlafzimmer
meiner Mutter und auf dem Bett saß mein Vater, der meine Mutter aufgeschlitzt
hat und gerade dabei war, den toten Körper zu vergewaltigen, zum Glück hatte er
uns noch nicht bemerkt. Damian wich zurück, er wollte, dass wir gemeinsam
weglaufen und dann die Polizei holen. Ich beachtete für diesen Moment Damian
überhaupt nicht, ich rannte auf meinen Vater zu und stach ihn meinen Dolch von
Hinten durch das Herz, man hörte einen lauten Schrei, daraufhin stach ich noch
weitere male auf ihn ein bis er endlich ruhig war.
Damian war schockiert, als er mich auf diese Art und Weise
erlebt hat, ich wollte ihm alles erklären, er warf seinen Dolch gegen die Wand
und rannte weg von mir. Ich konnte es ihm nicht verübeln, aber bis heute weiß
ich nicht, was aus ihm geworden ist.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte, die Polizei anrufen
wollte ich nicht, da ich 1. Selbst gemordet habe und 2. Wenn sie feststellten,
dass ich keine Eltern mehr habe, würden sie mich in ein Waisenhaus
unterbringen, und das wollte ich keinesfalls! So beschloss ich, ebenfalls
wegzulaufen, ich nahm noch etwas zu Essen aus dem Kühlschrank und frische
Klamotten, dann ging ich zur Tür hinaus. Auf dem Regal neben der Tür lag ein
Buch, es war komplett in braunes Leder eingebunden und es stand darauf gekritzelt
„unsere Macht“.
Ich steckte das Buch schnell in meinen Rucksack und rannte
weg, da ich davon ausging, dass unsere Nachbarn nach dem Schrei meines Vaters
bereits die Polizei kontaktiert haben. Ich wusste nicht, wohin ich sollte, ich
schnappte mir mein Fahrrad und fuhr zum nahegelegen Bahnhof, zum Glück hatte
ich etwas Taschengeld zusammengespart. Ich kaufte mir eine Fahrkarte, mit der
man übers Wochenende durch das gesamte Land fahren konnte und stieg in den
nächstbesten Zug, der im Bahnhof einfuhr.
Mittlerweile war es 4.00 Morgens, aber ich war hellwach.
Nachdem ich im Zug saß und mich ein wenig beruhigt habe, beschloss ich einen
Blick in das Buch zu werfen, was vor unserer Tür lag. Weißt du was, Tom?
Anstelle dir davon zu erzählen kann ich dir das Buch auch geben, ich habe es
noch irgendwo hier rumliegen…
Hier ist es, du kannst es dir ja später in aller Ruhe
ansehen, ich erzähle dir aber erst einmal die Geschichte weiter. Also, du
kannst dir bestimmt schon denken, dass dieses Buch für den Kult heilig ist, als
ich dieses Buch fand, wusste ich aber noch nichts über sie. Während ich im Zug
saß, wollte ich gerne mal einen Blick in das Buch hineinwerfen, ich konnte es
allerdings nicht lesen, ich kannte die „Zeichen“ die in diesem Buch verwendet
wurden, nicht. Also legte ich das es wieder beiseite und fuhr mit dem Zug
soweit wie möglich weg, man kann sich ja bestimmt gut vorstellen, dass es für
einen 12-Jährigen nicht gerade einfach war, allein klarzukommen. Ich fuhr immer
weiter und weiter, mittlerweile hatte ich mir auch schon ein Ziel überlegt, die
Schwester meiner Mutter, also meine Tante. Sie und mein Onkel waren ebenfalls
Waffenfanatiker, es war auch ihre Idee das Damian und ich Dolche bekommen
sollten.
Nun hatte ich mein Ziel, ich musste es nur noch schaffen,
dort hinzukommen. Ich konnte damals von Glück sagen, dass ich nahezu in die
richtige Richtung gefahren bin, also hatte ich es nicht mehr allzu weit bis zu
meiner Tante. Ich kam auf dem Bahnhof an, stieg aus und rannte zum Haus meiner Tante,
ich wusste, wo sie wohnt, da wir vor nicht mal 3 Monaten dort Urlaub gemacht
haben. Mein Onkel sah mich bereits, bevor ich an die Tür klopfen konnte, er
rannte aus dem Haus und war völlig entsetzt, da ich allein hier her gekommen
bin. Meine Tante kam ebenfalls aus dem Haus gerannt und fragte mich was los
ist. Ich erzählte den beiden alles, sie waren schockiert darüber und
verständigten sofort die Polizei, allerdings habe ich nicht erwähnt, das ich
meinen Vater umgebracht hatte, noch mehr Ärger konnte ich nicht gebrauchen.
Es vergingen einige Jahre voller Ruhe, meine Tante hat mich
aufgenommen, weil sie ebenfalls nicht wollte, dass ich in ein Waisenhaus komme.
Nun war ich bereits 19 Jahre alt, als ich das zweite Mal mit dem Kult
zusammentraf. Diesmal aber nicht durch einen Freund oder ein Familienmitglied,
nein. Heute kamen sie, um mich zu töten, aus Rache, dass ich einen ihrer
Anhänger ermordet habe, es war mir zunächst ein Rätsel, woher sie wussten, wo
ich war. Aber ich nahm an, ich würde eine Antwort in dem Buch finden.
Es waren insgesamt drei Kultanhänger, die damit beauftragt
wurden, mich zu töten, was sie aber vermutlich nicht wussten, dass meine
„Familie“ und ich bis an die Zähne bewaffnet waren. In unserem Haus lagen alle
möglichen Waffen, von Dolchen bis hin zu einer Jagdflinte. Inmitten der Nacht
brachen zwei von ihnen unsere Tür auf, bewaffnet mit einem Schwert und einer
Pistole mit Schalldämpfer. Wir taten so, als würden wir schlafen, wir wussten
aber das sie hier waren und so hielten wir uns mit Dolchen hinter Ecken des
Hauses bereit, sie auszuschalten. Also, zwei von ihnen rannten durch den Flur
und durchsuchten jedes Zimmer, in einem Zimmer wartete ich, bis einer von ihnen
hineinkam. Er sah sich um, wollte gerade wieder gehen als ich ihm meinen Dolch
in die Kehle rammte, es störte mich nicht mehr, zu töten, wenn man es einmal
gemacht hat, stört es einen nicht mehr sonderlich. Ungefähr zeitgleich hörte
man, wie in einem anderen Zimmer etwas zu Boden krachte, mein Onkel hatte den
nächsten erledigt, besser gesagt, bewusstlos geschlagen, wir brauchten
Antworten. Der letzte von ihnen wollte sich gerade an der Hintertür zu schaffen
machen, er muss es allerdings mitbekommen haben, dass seine Kollegen schon aus
dem Weg geräumt sind und so floh er. Ich bemerkte dies und rannte ihn mit
meinem Dolch hinterher. Durch mehrere Vorgärten, bis ich ihn einholte, weil er,
als er über eine Straße rannte, über den Bordstein stolperte, egal wie ernst
die Sache war, dort konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Ich ging auf
ihn zu und machte mit ihm kurzem Prozess, er schien der Anführer der Truppe
gewesen zu sein, ich durchsuchte ihn und fand einen Auftrag, ein Bild von mir
und einen kleinen Sender. Als ich den Sender bemerkte, wurde mir sofort klar
wie sie mich hatten finden können. Das Buch musste mit einem Sender ausgestattet
worden sein. Ich rannte sofort zurück, nahm das Buch und riss den Sender
hinaus, der zwischen einigen Seiten steckte.
Als ich wieder da war, wurde der Typ, den meinen Onkel
bewusstlos geschlagen hatte, wieder wach, mein Onkel hatte ihn bereits
gefesselt und in den Keller gebracht, wo niemand seine Schreie hören konnte.
Man sah ihm wahrlich an, dass er Angst hatte und nicht sterben wollte, er
schien noch nicht lange Teil des Kultes gewesen zu sein, anders als mein Vater
konnte er noch klar denken und reden. Wir fragten ihn über sehr viel aus: Wer
hat euch geschickt? , Wie groß ist euer Kult? Und noch einige weitere Fragen,
er erzählte uns alles was wir wissen wollten. Mein Onkel wollte ihn gerade
hinrichten, aber mir fiel noch eine Frage ein: Welche Sprache verwendet ihr in
eurem Buch? , wenn du es mir übersetzt, verspreche ich dir, dich nicht zu
töten, ich zwinkerte meinen Onkel zu und er wusste, was ich damit meinte. Wir
lösten seine Fesseln, und er übersetzte das Buch für uns. Schweißgetränkt
schrieb er Wort für Wort, die ganze Nacht lang. Ich beobachtete ihn, er war
nicht älter als ich, vielleicht gerade mal 17 Jahre alt. Als er früh am Morgen
fertig war, ließen wir ihn aus dem Haus gehen. Was er allerdings nicht wusste,
dass mein Onkel ihm unbemerkt folgte. Er verfolgte ihn bis außerhalb des
Ortes bis er in einen Wald rannte, mein Onkel wusste, mit dem Auto konnte er
nicht mehr hinterher, er schnappte sich die Pistole aus dem Handschuhfach und
schoss auf ihn, er kippte sofort zu Boden, er ging zu ihm, gab ihn den Rest und
fuhr wieder zurück.
Währenddessen haben meine Tante und ich uns schon mit
dem Buch beschäftigt, dadurch haben wir einige recht nützliche Informationen
erhalten, wie z.B. „Ein Unsterblicher kann nur durch eine Enthauptung endgültig
getötet werden“ oder sowas wie „Töte deine Freunde und Familie um Unsterblich
zu werden“. Das meiste andere, was in dem Buch stand, handelte größtenteils von
der Geschichte des Kultes, diese war allerdings im Moment nicht sonderbar
interessant, deswegen erspar ich dir dieses Detail, Tom.
Wir wussten nun, was das Ziel des Kultes ist und was man tun
muss, um die einzelnen Mitglieder aufzuhalten, von den Blutsaugern der roten
Monde wurde nie etwas in den Medien berichtet, selbst nachdem wir mehrere von
ihnen getötet hatten, die Polizei kümmerte sich nicht darum. Ich nehme an sie
wollen mit alldem nichts zu tun haben.
Da der Kult mittlerweile wusste, wie ich aussah, beschloss
ich, mich bedeckt zu halten. So besorgte ich mir die Maske, die du nur allzu
gut kennst und besorgte mir den Namen Drexal. Auf den Namen Drexal bin ich
gekommen, da es in dem Buch des Kultes steht, Drexal soll der Untergang aller
Kultmitglieder sein, man solle sich vor ihm verstecken.
Im Laufe mehrerer Jahre kam es zu weiteren Angriffen auf
mich. Mein Onkel und meine Tante haben mir noch vieles weiteres über den Umgang
mit Waffen beigebracht, so konnte ich auch mit kleineren Gruppen von denen
allein fertig werden. Nach jedem vereitelten Angriff des Kultes habe ich den
Mitgliedern den Kopf abgetrennt, wie ich es auch bei deiner Mutter und deinen
Freunden getan habe. Eines Tages kam ein weibliches Mitglied des Kultes zu mir,
ich hatte meinen Dolch schon in der Hand und war bereit, sie zu töten falls es
nötig war. Sie nahm ihr Schwert und legte es behutsam vor meine Füße, ihre
Pistole ebenfalls, anschließend zog sie sich komplett aus, kniete sich vor mich
hin und sprach „hilf mir!“. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber da sie
offenbar nunmehr unbewaffnet war und tatsächlich Hilfe wollte, ließ ich sie
hereinkommen und wir redeten ein Weile über sie. Sie sagte, sie sei aus dem
Kult geflohen, will alles, was sie davon noch besitzt, vernichten.
Mit der Zeit redeten wir, aber nicht nur über ihre
Vergangenheit, sondern kamen uns auch näher, du kannst dir bestimmt denken, wer
das war, oder Tom? „Mutter“ sprach Tom. Richtig, es war deine Mutter, schnell verliebten wir uns ineinander und sie war nach nicht einmal drei Monaten
mit dir schwanger. Anfangs waren wir beide so glücklich miteinander, nach deiner
Geburt begann deine Mutter, sich anders zu verhalten. Sie drängte unbedingt
darauf, ein zweites Kind zu bekommen, dies wollte ich allerdings nicht. Ohne
mich zu fragen, ging sie in ein Waisenhaus und brachte den kleinen David mit
nach Hause, aber das kennst du ja. Ihre Erziehungsmaßnahmen zu dir und zu David
waren vollkommen verschieden. Du wurdest wie ein normaler Junge behandelt,
David hat sie allerdings mit einem gewissen Hass erzogen.
David und du habt in der Schule sehr früh Lukas
kennengelernt, ihr drei wurdet beste Freunde, eure Mutter schien aber nicht
besonders erfreut über Lukas, so redete sie mit ihm genauso merkwürdig wie mit
David. Sie muss ihnen damit eine unterschwellige Botschaft vermittelt haben,
aber ich weiß nicht, wie das funktionieren soll. Auf jeden Fall wurden nach
einigen Jahren David und Lukas immer merkwürdiger, wie deine Mutter. Ich
wusste, was das bedeutete und das deine Mutter mich bald töten will. Deswegen
floh ich eines Nachts vor euch, da ich dachte, ihr allesamt wolltet mich tot
sehen, aber da ich euch sehr ins Herz geschlossen hatte, konnte ich euch nicht
einfach umbringen.
Ich blieb erneut mehrere Jahre auf Distanz, beobachtete euch
aber immer. Mittlerweile hatte ich allen Grund zur Annahme, dass du unschuldig
bist und nichts mit dem Kult zu tun hattest. Deine Mutter und deine Freunde
wollten dich tot sehen. Als ihr drei nun eure erste eigene WG gegründet habt,
sah ich meine Chance, dich aus diesem Albtraum, den du dir noch nicht bewusst
warst, zu retten. Ich ging zu unserem damaligen Haus, wo deine Mutter nun
allein lebte und fesselte sie. Ich fand in deinem ehemaligen Zimmer zwei
Kinder, Zwillinge, diese waren allerdings schon tot, ich weiß auch nicht warum,
aber sie dienten mir gut für das kleine Video mit dem ich euch in Angst und
Schrecken versetzte. Ob sie tatsächlich deine Halbgeschwister waren, weiß ich nicht. Ich stellte das Video, in dem ich deine Mutter ermordet habe,
online um David und Lukas zu warnen, die Hände von dir zu lassen, offenbar mit
Erfolg. "Wie ich in dem Video wissen konnte was ihr denkt, willst du wissen?
Nun ja, die meisten Leute hätten bei sowas wohl nichts anderes gedacht, oder?"
Den Rest der Geschichte kennst du ja Tom, ich habe mir David
und Lukas vorgenommen und dich vor ihnen gerettet. Ich schätze mal, ich bin der
einzige Mensch, der sich gegen diesen Kult auflehnt, deswegen wollen sie mich
unbedingt tot sehen.
„Aber warum hast du mir, als du mich und David gefangen
genommen hast, Nägel durch Hände und Füße geschlagen“ fragte mich Tom. Dies
Tom, diente nur einen einzigen Zweck, in ihrem Buch stand auch geschrieben, das
ein gekreuzigter Mensch seine Seele verliert und sie wollen deine Seele, um
unsterblich zu werden. Ich weiß, das klingt ziemlich naiv, ich weiß auch nicht
was in den ihren Köpfen los ist. Da ich mir sicher war, das David einen Sender
mit Kamera und Mikrofon bei sich hatte, kreuzigte ich dich so gesehen vor den
Augen des gesamten Kultes, sie werden dich also nicht mehr jagen, da du in
ihren Augen keine Seele mehr besitzt.
So, das war die Geschichte wie ich mit dem Kult zusammentraf
und inwiefern du darin verwickelt bist, ich hoffe sehr, dass du mich im Kampf
gegen diesen Feind begleitest, auf dass wir einige unschuldige Leben retten
können. Sie werden demnächst wieder Jagd auf mich machen, ich könnte deine
Hilfe gebrauchen. Also, bist du bereit, Tom? „Ja, bin ich, ich werde dir nicht
mehr von der Seite weichen Vater“