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Die Geister von Amhurst
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Serena. Bist du da?“
Die Flüsterstimme wabert durch den Raum zu dem Bett, in dem eine Frau hochschreckt und sich verwirrt umschaut.
„Hallo?“, fragt sie ins Halbdunkel und hofft, niemanden in ihrem Zimmer zu entdecken. Tatsächlich ist niemand da. Sie steigt aus dem Bett, wischt sich das Haar aus dem Gesicht und macht das Licht an. Sie ist alleine im Zimmer. Vielleicht eine dieser Stimmen, die man im Halbschlaf hört. Wortfetzen. So real, dass man erschrickt.
Sie horcht. Stille. Alles ist still. Die ganze Klinik schläft. Bald schon, wird sie erwachen und der alltägliche Wahnsinn wird von vorne beginnen. Wie jeden Tag.
Sie geht zur Zimmertür und öffnet sie, um sich im Flur umzuschauen. Es ist niemand zu sehen. Die Halogenlampen summen beruhigend und werfen ein helles Licht auf den Teppich in der alten Anstalt. Auch die Schwestern, die tagsüber so geschäftig von Zimmer zu Zimmer eilen, sind nicht zu sehen. Alle schlafen.
Sie läuft in kleinen Schritten über den Flur, leise, um niemanden aufmerksam zu machen. Unschlüssig dreht sie wieder um und läuft zurück. Dann überlegt sie kurz und läuft doch wieder den Flur hinunter zum Aufenthaltsraum. Er ist dunkel. Sie geht hinein. Ein ungutes Gefühl überkommt sie und läuft ihr kalt den Rücken hinunter. Sie hat das Gefühl, angestarrt zu werden. Sie bleibt stehen und horcht.
Stille.
Sie geht einige Schritte in den Raum hinein und meint, ein kurzes Ächzen zu hören.
Aber sie weiß, dass es vermutlich nur ihre Gedanken sind, die ihr einen Streich spielen.
Vermutlich hat die Frau sich die Stimme eingebildet. Es ging ihr die Letzte Zeit doch schon besser. Die Ärzte haben ihr Medikamente gegeben und seitdem hat sie nicht mehr diese Ängste und Stimmen hat sie schon lange nicht mehr gehört.
Trotzdem überkommt sie ein Schaudern.
Sie geht zurück in ihr Zimmer, froh den Aufenthaltsraum zu verlassen, und schaut sich unsicher um bevor sie wieder ins Bett geht.
Sie meint, ein leises Wispern zu hören und geht zur Wand.
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