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DIE WAHRHEIT ÜBER HEROBRINE

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich spiele jetzt schon fast seit über zwei Jahren Minecraft und der Spaß an diesem Spiel hat mich immer noch nicht losgelassen und ich habe mich immer für alles rund um Minecraft interessiert! Ich habe immer alle Neuigkeiten mitverfolgt und irgendwann bin ich dann auf Herobrine gestoßen. Und ich kann euch versichern, dass diese Geschichte WAHR ist. Zuerst hielt ich alles, was ich je über Herobrine hörte, für einen Mythos, der von irgendeinem anderen Gamer in die Welt gesetzt wurde. Ich forschte immer weiter, googlete, las in Internetforen nach und versuchte alle Anweisungen nachzumachen, die angeblich Herobrine im Spiel auftauchen lassen würden.

Eines Novemberabends, als ich wieder eine der Tipps ausprobierte, tauchte wieder kein Herobrine auf. Ein wenig enttäuscht, da ich diesen Mythos echt spannend fand, schloss ich Chrome und stellte meinen Laptop auf „Ruhezustand“. Müde, da es für mich ein langer Tag war ging ich in mein Bett. Irgendwann in der Nacht wachte ich auf plötzlich erinnerte ich mich daran etwas bestimmtes vergessen zu haben. Ich dachte länger nach. Auf einmal erinnerte ich mich wieder daran meinen Minecraft-Launcher nicht geschlossen zu haben jetzt erinnerte ich mich auch wieder an die ganzen Mythen, einer von den Mythen besagte, dass wenn man sein Minecraft Programm über Nacht nicht schließt kommt Herobrine aus dem Programm in dein Schlafzimmer, beugt sich über dein Bett und schaut dich mit seinen gruselig-weißen Augen an. Natürlich habe ich daran nicht geglaubt, trotzdem plagten mich die ganze Nacht Alpträume, in denen sich genau das abspielte. In jedem Traum erfuhr ich ein Stück mehr. Im allerletzten Traum stand ich auf einer nebligen Wiese und sah nichts auser meine Füße. Ich wachte schweißgebadet auf und schaute auf die Uhr, 11:25 stand da. Zuerst bekam ich einen Riesenschreck, doch dann fiel mir ein, dass heute ja Samstag ist. Ich öffnete die Holzlamellen an meinem Fenster und starrte hinaus, bis ich bemerkte dass es für diese Uhrzeit selbst im November zu neblig ist. Verschlafen ging ich die Treppe hinunter, es roch nach frischem Kaffee und Brötchen. Kurz vor der letzten Treppenstufe hielt ich inne, denn ich hasste es nach der angenehmen Holztreppe die kalten Steinfliesen unter meinen Füßen zu spüren. Als ich in die Küche kam begrüßte meine Mutter mich freundlich, ich schaute sie nur kurz an, was sie glaube ich wissen lies, dass ich noch müde bin. Ich erinnerte mich daran, dass ich heute ja mit einem Kumpel aus meiner Klasse verabredet war, der am anderen Ende unseres Dorfes wohnt. Schnell stopfte ich mein Honigbrötchen hinunter, trank meine Milch aus und packte meine Sachen. Als ich mir die Schuhe anzog erinnerte ich mich wieder daran, dass der kürzeste Weg zu meinem Freund über die Wiese hinter meinem Haus ging. Und dann erinnerte ich mich gegen meinen Willen wieder daran, dass Herobrine in Minecraft immer dann auftaucht wenn es gerade neblig ist. Ich fragte mich ob das auch in Wirklichkeit so ist. Nur widerwillig öffnete ich die Haustüre, viel lieber würde ich im warmen Haus bleiben mich vor den Fernseher setzen, eine Runde BigBang Theory schauen und all das was ich mir in den letzten Tagen an Viedospielmythen so angeeignet habe vergessen. Doch irgendeine unsichtbare Kraft drängt mich nach außen. Die Haustüre fiel hinter mir laut zu. Ich fühlte mich meiner Angst ausgeliefert, wie ein wehrloses Tier einem hungrigen Löwen in ihrem eigenen Käfig. Das Tier kennt sich zwar in seinem Käfig aus und er ist ihm vertraut doch es kann sich nicht gegen den Löwen wehren. So geht es mir auch gerade, mir ist zwar unser Dorf vertraut, doch irgendwie fühle ich mich unsicher, ich sehe keine Autoscheinwerfer, höre keine Motorengeräusche, keine Stimmen, ich höre so gut wie nichts. Langsam und unsicher laufe ich an unserer Garage vorbei in Richtung Wiese. Ich öffne das rostige, alte Tor. Es quietscht. Ich gehe auf die Wiese hinaus es ist immer noch sehr neblig, zu neblig für diese Tageszeit. Ich schaue auf meine Uhr, 12:30 und gehe immer Weiter auf die Wiese hinaus, ich drehe mich immer wieder in alle Richtungen und halte Ausschau nach Herobrine und komme mir dabei paranoid vor. Ich rede mir immer wieder ein, dass all das nur Mythen sind, die sich niemals in die Realität übertragen könnten. Meine Mutzusprechungen machen mir erst recht Angst, doch ich laufe immer Weiter. Schon lange kann ich unser Haus und alle Häuser daneben nicht mehr sehen. Mir ist kalt und ich wünschte mir jeden Moment bei meinem Freund zu sein, doch ich laufe immer weiter. Ich nehme mein Handy heraus um mich ein wenig abzulenken, doch das hilft auch nicht. Ich beginne zu rennen, damit ich schneller ankomme. Ich werde immer schneller und sprinte schon fast und halte mein Handy immer noch in der Hand. Plötzlich geht alles so schnell. Ein Steinbrocken taucht vor mir auf dem Weg auf. Ich stürze, mein Handy fällt mir aus der Hand ich versuche es noch aufzufangen, dadurch falle ich mit aller Kraft auf meinen Brustkorb. Der Fall druckt mir alle Luft aus den Lungen und es ist schwer zu Atmen, ich schaue mich um. Plötzlich sehe ich zwei weiße Lichtstrahlen durch den Nebel fahren. Ich rapple mich auf auf einmal wird alles um mich herum pixelig. Sofort denke ich an Herobrine, spüre meinen Puls und versuche mich aufzusetzen, doch es geht nicht. Denn alles Schmerzt an mir und um mich herum wird es immer pixliger. Panisch taste den matschigen Boden nach meinem Handy ab, doch ich finde es nicht. Immer panischer taste ich den Boden ab. Da ist es! Ich ziehe es aus dem Matsch und versuche es irgendwie anzuschalten um ein Beweisfoto von Herobrine zu machen. Es wird immer nebliger ich kann nicht mal mehr das Handy in meiner Hand sehen. Jetzt spüre ich genau, dass er vor mir steht. Was wird er machen? Ich habe nichts über irgendwas gelesen, was er tun wird, wenn er ganz nah bei einem ist. Seine leuchtenden Augen schneiden durch den Nebel und alles um mich herum wird noch pixliger. Hastig drücke ich den Auslöser meines Handys, Herobrines Augen leuchten mehr und mehr. Alles blendet mich, so hell ist es doch es wird immer heller und heller. Ich sehe nichts mehr nicht einmal mehr Herobrines Augen und dann auf einmal ist alles vorbei. Alles um mich herum ist schwarz und ich fühle mich leicht. Langsam steigt mir der Geruch von Kaffee in die Nase und mein Sehvermögen kriegt sich so langsam wieder ein. Ich bin in meinem Bett genau so wie heute Morgen. Leicht verwundert schlage ich die Bettdecke zurück und schaue auf die Uhr 11:25. Langsam laufe ich in den Flur, der Holzboden knarzt unter meinen Füßen. Schlagartig bemerke ich, dass ich ein anderes T-Shirt anhabe, genau das mit dem ich gestern Abend eingeschlafen bin. Mir kommt der Gedanke in eine Zeitschleife geraten zu sein. Ich fahre meinen Computer hoch und der Desktop blitzt auf. Ich schaue nach ob der Minecraft-Launcher immer noch offen ist, doch das ist er nicht. Überhaupt fehlt jede Spur von den Programm, panisch schaue ich in meinen Ordnern nach. Nichts! Ich schaue meine Chronik durch, auch keine Spur von dem was ich über Minecraft recherchiert habe. Vergeblich! Ich versuche Minecraft neu zu installieren, doch es taucht nur ein Fenster auf in dem steht: Programmfehler! Programm nicht installierbar!

Verwundert fahre ich den Computer runter, gehe die Treppe runter, wobei ich bemerke, dass die Sonne scheint. Mein Frühstück steht schon auf dem Tisch genauso wie am anderen Morgen, während ich es esse denke ich über das, was passiert ist nach und kann es mir immer noch nicht erklären.

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