KurzSchockierendes EndeTheorie
Die Zwiebacktüte
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
… ich tippe ohne Unterbrechung, bis ich den letzten Punkt setze. Dann recke ich mich zufrieden und schaue auf den Monitor. Habe ich die neue Geschichte wirklich in einem Rutsch runtergetippt? Aber warum eigentlich nicht? Robert Louis Stevenson hat die Erzählung von Dr. Jekyll und Mr. Hyde angeblich binnen drei Tagen geschrieben, nachdem er die erste Version im Kamin verbrannt haben soll. Und meine Creepypasta ist ja gerade mal zwei Seiten lang. Aber zwischendurch kam es mir tatsächlich so vor, als habe jemand die Sätze direkt in mein Gehirn hochgeladen, und ich hätte sie nur noch abschreiben müssen.
Natürlich ist der Plot der Story nicht neu. Na und? Viele Pastas ähneln irgendwelchen Sagen oder Filmen. Van Gogh hat die verdammten Sonnenblumen auch nicht erfunden. Und manche Drehbuchautoren lassen sich ja umgekehrt von Creepypastas inspirieren, so wie in „Düstere Legenden“. Irgendwer hat mal gesagt, es gebe nur ca. ein Dutzend Grundtypen von Geschichten. Alles andere seien Variationen.
Aber Filme kann man halt sonstwo spielen lassen, damit das nicht auffällt. „Star Wars“ ist auch nur eine Art Prinz Eisenherz mit Raumschiffen. Oder „Outland“? „High Noon“ im Weltraum. Mit Pastas geht das nicht so gut. Die wirken am besten, wenn sie schön dicht am Alltag dran sind. Ich meine, „Alien“ ist schon creepy, aber schlimmer als „Die Vögel“ von Hitchcock? Ein Xenomorph ist mir in der Stadt noch nicht untergekommen, Krähen und Möwen sehe ich dauernd.
Aber ich glaube, „Die Vögel“ gäbe keine gute Creepypasta ab, obwohl der Film auf eine Kurzgeschichte zurückgeht. Und die Toneffekte wären der Horror. Außerdem, wie sollen die Sprecher den Zuhörern weismachen, dass Spatzen tatsächlich BEDROHLICH sein können? Zumindest, wenn sie zu hunderten um einen herumflattern. Dann lieber nur ein Monster. So wie in „Cujo“, dem Film mit dem tollwütigen Hund. hahaha… Scheiße, ich stelle mir gerade Weltenbruch als wildgewordenen Bernhardiner vor. hahaha… Nee, lieber nicht.
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Lauschet, wenn Ihr nicht lesen wollt, dieser meiner Vertonung:
Hey Horrorcockail, ich habe deine Geschichte nun auch vertont. Viel Spaß beim Hören 🙂
LG Drawcreeps 🎃