KreaturenMittelMordSchockierendes Ende
Du bist das Beste, was mir je passiert ist.
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Marcus lebte ein Schattendasein. Er war das unsichtbare Stützbein der Großen. Wenn die Leute feierten, war er der Kellner. Wenn die Leute Erfolg hatten, machte er die Arbeit. Er war ein Außenseiter, gut für das, was er war, und das war es. Im Grunde genommen wollte keiner näher etwas mit ihm zu tun haben. Warum war das so? War es seine eigene tiefe Verbohrtheit? Ein zentraler Gedanke rotierte in seinem Gehirn, seit er denken konnte, ließ ihn nicht mehr los. Bildete bereits seit Jahren das Fundament seiner Kraft. Irgendwann… irgendwann bin ich dran!
Er traf sie in der U-Bahn. Der alte Ford, fast so alt, dass er das direkte Nachfolgemodell der berühmten T-Serie von 1909 hätte sein können, so scherzte er, wenn er denn mal die Gelegenheit dazu hatte, hatte schon seit einem halben Jahr den Geist aufgegeben. Doch ihm fehlten die Devisen, um die notwendigen Reparaturen, an Zylinderkopf und Ölwanne, durchzuführen. So stieg er auf die öffentlichen Verkehrsmittel um. In Lower Manhattan fand man eh keinen Parkplatz.
Sie war ihm sofort aufgefallen. Gegenüber auf der blauen Plastikbank, gedrängt zwischen unzählige andere Passagiere. Nur hin und wieder konnte er sie hinter dem tätowierten Muskelpaket erkennen, das sich am Haltegriff festhielt und genüsslich, im Rhythmus der unruhigen Bewegungen der Bahn, hin und her schaukelte. Irgendwie passte sie nicht in ihre Umwelt. Sie war nicht nur wunderschön mit ihren naturblonden Haaren, die in Strähnen bis zum Schoß fielen, mit ihrer zarten, warmen und scheinbar unberührten Haut, mit ihren großen Augen, die in ihrem tiefen Blau den Anschein einer unglaublichen Tiefgründigkeit erweckten. Nein, das Wichtigste war, dass sie hier nicht hinzu zu gehören schien. Er sah sie weiter unauffällig an. Da saß sie und starrte verträumt auf den Boden. Sollte er sie ansprechen? In der Highschool hatte er sich einmal getraut, und sich vor allen lächerlich gemacht. Ein Trauma, das ihn bis heute verfolgte. Die Realität holte ihn ein.
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