Ein Kuss vor dem Tod
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
,,Was
glaubst du wie lange ich auf diesen Moment gewartet hab.“
Ich ging auf sie zu, meinen linken Arm haltend. ,, Sie hat mir ganz schön
zugesetzt.“ Endlich stehe ich vor ihr, sie weint, hat keine Augen mehr, hab ich
mir im Eifer des Gefechts eingedrückt. Langsam packe nehme ich mein Messer,
mache ihre Bluse auf und drücke es ganz langsam in die von Brandnarben übersäte
Brust. Ein kurzer Aufschrei und es ist vorbei. Mein Lebenswerk ist vollendet,
ich lache laut auf bevor mir klar wird, wen ich grad umgebracht hab.
,,Nein, das
hab ich nicht ernsthaft getan!“ Ich weine, bin wütend auf mich, reiße mein
T-Shirt auf, durch den Schnee taumelnd, mit der Hand auf der Brust. Nehme das
Messer in die linke Hand, drücke die Rechte gegen meine Brust und durchsteche
beide mit dem Messer. Kippe um, habe mich und das Werkzeug ihres Todes
zerstört. Das Letzte was ich sehe ist, wie mein Blut durch den Schnee fließt.
,,Die-dieses wunderschöne rot.“
Ich wache
schweißgebadet auf. ,, Was hab ich da gerade geträumt? Ist ja auch egal, es ist
auch genau die Zeit um aufzustehen.“
Ich stand auf und betrachtete mich im Spiegel, meine braunen Haare, meine blau
grauen Augen. Ich verharre einen Moment und schau mir direkt in die Augen.
Meine Hand wandert zum Spiegelbild, beginne in dem Gesicht zu kratzen, immer
kräftiger, bis das Silber splittert, doch das ist mir egal, ich kratze weiter,
immer schneller und kräftiger, bis mein Fingernagel abbricht.
Das Blut
läuft langsam meinen Finger hinunter, ich schaue gebannt einige Minuten auf
dieses wunderschöne rot, bevor ich den Schmerz spüre. Ich laufe schnell ins
Badezimmer um mir ein Pflaster zu holen.
Als ich fertig mit dieser Prozedur war, machte ich mich fertig für die Schule.
Gehe noch am Schlafzimmer meiner Eltern vorbei.
,, Bis
dann.“, rufe ich bevor ich das Haus verlasse.
Auf dem Weg
zur Schule lauf ich an einem Obdachlosen vorbei. Der Alte liegt wie immer in
seiner Ecke, mit einem Lächeln im Gesicht, neben ihm sein Hund. Aber genug
darüber nachgedacht.
Bin an der
Schule angekommen. Wie immer schenkt mir niemand Beachtung, werde ignoriert,
die kleineren Kinder drehen sich weg. Alle außer ein Mädchen, sie sieht mich
an, spüre ein kribbeln im Bauch, was ist das? Ist ja auch egal, gehe in meine
Klasse, sitze wie immer passiv ganz hinten, zeichne, ein Mädchen, lange braune
Haare, saphirblaue Augen. Die linke Halshälfte voller Brandnarben die sich fast
bis zum Ohr hochziehen. Es macht sie interessant und unglaublich schön.
Dann kommt
der Lehrer in die Klasse hinter ihm ein Mädchen, mit braunen langen Haaren
saphirblauen Augen und an der linken Halshälfte sind Brandnarben die sich fast
bis zum Ohr hochziehen.
,,Wir haben
eine neue Schülerin, sie ist erst vor kurzem hierher gezogen. Stell dich doch
bitte vor.“
,, Mein Name
ist Kathrin und ich bin 17 Jahre alt, ich wohnte vorher in Duisburg, bin aber
hierher gezogen, aus privaten Gründen.“
,, Kathrin,
setz dich doch nach ganz hinten neben Collin in der letzten Reihe.“
Schnell
packe ich meine Zeichnung weg. Und schon setzt sie sich neben mich, sie riecht
unglaublich gut.
,, Hey, ich
hab dich doch heute früh gesehen als du zur Schule gekommen bist.“
,, Hi, ich
hab dich bemerkt, du wirktest etwas verloren um ehrlich zu sein Ha Ha.“
,, Sehr
witzig, ich bin ja auch noch relativ neu hier also darf ich das. Collin,
richtig?“
,, Ja,
Kathrin, richtig?“
,, Freut
mich deine Bekanntschaft zu machen Collin.“
,, Und mich
freut es deine zu machen Kathrin.“
So ging es
den ganzen Schultag weiter, wir freundeten uns auch relativ schnell an.
,, So ist
also einen Freund zu haben.“ Dachte ich als ich mich auf dem Heimweg befand.
Kaum zu Hause angekommen, ging an dem Zimmer meiner Eltern vorbei direkt in
mein Zimmer, starre auf den nun kaputten Spiegel und danach auf meinen Finger.
Mein Blick wandert über ein Klemmbrett mit Zeitungsartikeln über einen
gesuchten Mörder.
Fortsetzung
folgt…