Ein leiser Tod ist doch viel schöner!
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Aktueller Auszug eines Zeitungsberichts: Am Ufer eines
Flusses wurde von zwei Spaziergängern eine Leiche aufgefunden. Die Spaziergänger
verständigten die Polizei, die die Leiche identifizieren ließen. Es stellte
sich heraus, dass die Leiche einst die 23 Jährige Emily Jones war. Sie und ihr
17 Jahre alter Bruder Colin Jones sind vor einem Monat verschwunden. Colin
Jones bleibt auf weiteres unauffindbar. Eine Kollegin der Toten erklärte: „Emily
rannte Colin hinterher. Er war am Tag des Verschwindens schon um kurz vor 7 zur
Schule gegangen und Emily wollte ihn fragen warum er so früh losging.“ Unteranderem
gab uns Emilys Kollegin Hinweise zum Aussehen des 17 Jährigen. Also falls sie
einen zirka 1.80 m großen, blonden Jungen mit Schwarzen Shorts und grauen
Kapuzenpullover sehen verständigen sie die Polizei.
Der Tag begann wie
jeder andere für Emily. Sie stand auf und machte sich für die Arbeit fertig.
Sie wohnte mit ihrem jüngeren Bruder allein in dem großen Haus. Ihre Eltern
schmissen den 15 Jahre alten Colin raus, da er sich seinem Alter entsprechend
nicht richtig benahm. Er war ein richtiges Problemkind. Aber seine 23 Jahre
alte Schwester entschied sich dafür ihn bei sich wohnen zu lassen. Emily
arbeitete in einer Bäckerei. Wie jeden Tag war sie die erste dort. Sie ging in
die Bäckerei und richtete alles schon einmal hin.
Emily machte sich Sorgen um ihren Bruder, da dieser mal
wieder allein zu Hause war. Colin war ganz anders als die Jungs in seinem
Alter. Er saß jeden Morgen ziemlich früh am Esstisch und starrte den leeren
Teller vor sich an. Als ob sich durch seine Gedanken ein Brot schmierte und in
seinen Mund flog. Diesen Morgen war es anders darum machte sich Emily auch
Sorgen. Er saß am Tisch und starrte dass Messer in seiner Hand an. Emily sagte
ihm zwar dass er es weglegen sollte. Colin sah zu seiner Schwester, lächelte
sie an und nickte. Er warf dass Messer in Richtung des Huskywelpen.
Als Emily sich wieder daran erinnerte gefror ihr das Blut in
den Adern. Sie war gerade fertig geworden als ihre Kollegin und beste Freundin
Luna die Bäckerei betrat. „Warst schon wieder fleißig?“, fragte Luna lächelnd. „Ja,
natürlich! Wie immer halt!“, lachte sie zurück.
Die beiden standen einfach rum. Es war ein ruhiger Morgen.
Es war gerade erst 6:50 Uhr als Emily sah wie Colin an der Bäckerei vorbei zur
Schule ging. „War das gerade nicht dein kleiner Bruder?“, fragte Luna sie
verwirrt. „Ja denke schon“, antwortete sich zögernd. „Renn ihm doch schnell
hinterher!“, sagte Luna schnell und schob sie zur Tür.
Emily rannte zu ihrem Bruder der schon ziemlich weit
gekommen war. Als sie nah genug an ihm dran war griff sie nach seiner Schultasche.
Colin drehte sich ruckartig rum. Er zog sein kleines Taschenmesser.
„Du hättest mir nicht folgen müssen Schwesterherz!“, lachte
ihr kleiner Bruder, und klappte das Messer auf. Niemand war auf der Straße. Emily erschrak als sie merkte wie ihr Bruder
drauf war.
„Steck das Messer weg!“ Befahl sie. Doch ihr Bruder hörte
nicht auf sie. Er kam einen Schritt näher, packte Emily am Arm, zog seine
Schwester nah an sich und rammte ihr die kleine Klinge in den Hals. Der Junge
lachte als er seine Schwester leiden sah. „Du hättest mich nicht bei dir wohnen lassen sollen!“,
sprach er leise. Das Mädchen spuckte Blut, und versuchte zu schreien doch es
kam kein Ton. „Ein leiser Tod ist doch
viel schöner!“,“ sagte Colin mit bedrohlicher Stimme, und stach mit dem
kleinen Messer immer wieder auf seine Schwester ein.