EigenartigesMittelMordOrtschaftenSchockierendes EndeTodÜbersetzung
Eine Familie ohne Wurzeln
Ahnenforschung
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich saß an der rot-braunen Backsteinmauer vor der Polizeiwache, die Knie an die Brust gepresst. Meine schweren Atemzüge stiegen vor mir auf, während die kalte Winterluft an meiner Haut biss und meine Finger taub werden ließ, aber das war mir egal. Die Kälte verschaffte mir das einzige Gefühl von Frieden, das ich im Moment finden konnte. Gestern war ich noch ein ganz normaler Teenager, der ein ganz normales Leben, mit ganz normalen Eltern führte, die mich liebten. Heute wurde alles, was ich über mein Leben zu wissen glaubte, zunichte gemacht.
Meine Familie, die Antonovs, war immer stolz auf ihre russische Abstammung. Meine Großeltern auf beiden Seiten meiner Familie wanderten aus der ehemaligen Sowjetrepublik aus, als sie noch Kinder waren. Mein Vater erzählte mir immer die dramatischen Versionen der Geschichten seines Großvaters Maksim Antonov. Maksim wanderte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten aus, mit nur 6,55 Dollar in der Tasche. Wir wussten jedoch nur sehr wenig über die Genealogie unserer Familie nach Maksim, da ihre Stadt im Krieg vollkommen ausradiert wurde.
Angesichts der vielen neuen DNA-Genealogie-Tests, die jetzt erhältlich sind, dachte ich mir, dass es Spaß machen würde, meine Eltern zu überraschen, indem ich mir ein genaueres Bild von unserer wahren Abstammung mache. Ich habe stundenlang nach diesen Testkits recherchiert und war immer wieder erstaunt, was diese Unternehmen alles anbieten können. Ich wusste einfach, dass meine Eltern und auch ich selbst davon begeistert sein würden. Ich wollte, dass es eine Überraschung bleibt, also kaufte ich heimlich ein Testkit von dem Geld, das ich beim Laubharken und Schneeschaufeln in der Nachbarschaft verdient hatte.
Ich ging mit meinen Scheinen und Kleingeld in den Laden. Ich reichte der Kassiererin meine faltigen, unordentlichen Geldscheine, die meist 5er, 10er und 1er enthielten.
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