GeisteskrankheitMicroSchockierendes Ende

Entführerbrief

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich saß am Esszimmertisch und begutachtete mit schweren Augen den Brief, der vor mir lag. Besser gesagt, es waren zwei Zettel. Die Worte waren, wie es üblich war, aus verschiedenen Zeitschriften ausgeschnitten. Zusammen ergaben sie:

Wir haben ihre Tochter.

Wenn sie sie lebend wiederhaben wollen, bringen sie uns 500.000€ zur kaputten Bank im Park.

Und keine TRICKS!!

Sonst geht es ihrem Kind sehr schlecht!

Ich seufzte schwer und blickte auf das Foto, welches neben dem Brief lag. Ich überlegte, sollte ich das wirklich machen? Ich meine, ich hasse sie, aber hasse ich sie so sehr? Das scheint mir doch ein wenig… grausam und herzlos. Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch. Klasse, mein Baby weint. Ich kümmerte mich schnell um es. Ich fütterte es, es machte Bäuerchen, Nuckel rein und Augen zu. Ich wickelte es in seine Delphindecke ein und legte es in sein Kinderbettchen. In diesem Moment wusste ich: „Wenn sie schon das Sorgerecht bekommt, will ich auch etwas zur Entschädigung haben.“

Ich steckte den Brief in den Umschlag ein und blickte ein letztes Mal auf das Foto. Es zeigte ein Baby in einem Kinderwagen. Es war in einer Delphindecke eingewickelt. Ich steckte das Foto zu dem Brief in den Umschlag und machte mich auf, ihn abzuliefern.

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