Mittel
Farben [German Creepypasta]
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Diese beiden zusammen getragenen Geschichten besitzen einen gemeinsamen Hintergrund.
1. „Schwarz“:
Es war vor einem halben Jahr, da sah ich sie zum ersten Mal. Diese Schwärze. Wie sie sich langsam und dennoch gierig um einen Mann zu schlängeln schien, der gerade dabei war eine junge Frau zu bedrängen, die vermutlich nur auf ihren Bus warten wollte. Ich selbst habe zwar niemals etwas Böses oder Unrechtes getan, aber Zivilcourage war noch nie mein Ding gewesen. So entschloss ich mich auch diesmal wieder, mit gesenktem Kopf zügig an ihnen vorbeizugehen. Der Mann musterte mich kurz, während ich mich ihnen näherte, sah meiner Haltung aber wohl an, dass ich ihn nicht davon abbringen wollen würde. Egal was auch immer er vorhat. Doch während er seine Aufmerksamkeit wieder seinem „Opfer“ widmete, blieb IHR verzweifelter Blick weiterhin an mir haften. Die wabernde Masse, welche nun immer deutlicher auf dem Kerl zu sehen war, begann vergnügt zu zucken und zu wachsen, während dieser immer aufdringlicher wurde. Das Wesen schien ihn regelrecht anzustacheln. Doch an dem Punkt, an dem ich dem Fremden am nächsten war, passierte etwas mit diesem schwarzen Ding, das ihn umgab. Wie Wasser von imprägniertem Stoff floss es von ihm herab und landete lautlos wie Nebel auf dem Boden. Es verharrte jedoch nur kurze Zeit dort. Denn während der Fremde Mann sich sichtlich verwirrt bei dem Fräulein zu entschuldigen versuchte, schnellte es mit unglaublicher Geschwindigkeit in meine Richtung und umfasste mich, so wie den Fremden zuvor. Eine schiere Lust auf Chaos und Zerstörung überflutete augenblicklich meine Gedanken und es fiel mir schwer mich zu konzentrieren und dieses Verlangen wieder zurückzudrängen. Doch es gelang mir. Ruhig und klein schlängelte sich dieser seltsame schwarze Schatten nun auf mir.
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