ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Du viel durchgemacht“, schreibt Tarena in den Staub, als ich mein eigenes Schreibgerät fürs Erste niedergelegt habe.
„Nicht viel mehr als du“, erwidere ich und als sie tröstend ihren linken Chitinarm fester um mich legt und ich ihre fast menschlich aussehende Brust, unter der sich ein hartes Exoskelett verbirgt, in meinem Rücken spüre, bin ich wieder in einem seltsamen Zwischenstadium zwischen Lust, Ekel und Zuneigung gefangen. Auch wenn Tarena mir in den letzten Tagen und Wochen vertrauter geworden ist, kann ich meine Augen nach wie vor nicht gänzlich überwinden. Aber vielleicht muss ich das auch gar nicht. Wahrscheinlich ist es diese Spannung, dieser Widerstreit, der unsere Beziehung erst interessant macht. Mal ehrlich: Nach all meinen Erfahrungen glaube ich nicht mehr, dass mich eine gewöhnliche Beziehung zu einem anderen Menschen noch erfüllen kann.
„Doch“, widerspricht sie mir, „Leben nicht einfach. Streit mit Schwarm gelegentlich. Einsamkeit in gewisser Weise. Doch bis auf … Tod von Kindern in Ordnung. Immer Nahrung. Immer Schutz. Keine Katastrophen.“
„Du hattest Streit mit deinem Schwarm. Warum?“, will ich wissen.
„Differenzen über Jagdtechniken. Viele denken in Schubladen. Traditionen. Wollen nichts Neues ausprobieren. Trotz Erfolg. Schlechte Dinge werden gut, weil alte schlechte Dinge. Vor allem aber nicht wollen Paarung. Männer oft dumm bei uns. Einfach. Langweilig. Gewöhnlich. Hab sie zurückgewiesen. Hab immer gewollt etwas anderes. Wusste nur nicht was. Bis jetzt“, erwidert Tarena und ich werde von solch einer heftigen Pheromonwolke eingehüllt, dass mir der Katalog fast aus der Hand fällt und mein Herz vor Erregung zu Rasen anfängt. Und das ist definitiv nicht die einzige Reaktion meines Körpers.
Gleichzeitig erkenne ich, dass ich mich nicht für meine Xenophilie zu schämen brauche, denn offenbar ist Tarena ja genauso davon erfüllt wie ich. Hey, aus ihrer Perspektive verkehrt sie immerhin mit einem exotischen, grotesken Affenhumanoiden.
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