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Fortgeschritten: Die blendenden Himmel von Uranor 6

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

„Warum wollen sie uns töten?“, frage ich Tarena, nachdem die unerwarteten Besucher und wieder verlassen haben, auch wenn ich mir die Antwort zumindest zum Teil denken kann. „Ich Kinder getötet“, antwortet sie, „Ausbreitung geschwächt, Schwarm geschwächt. Du mich entführt. Ihn weiter geschwächt. Gesetze alt und hart. Noch aus Zeit vor zweitem Erwachen. Werden aber befolgt. Tradition.“ „Was ist das zweite Erwachen?“, erkundige ich mich. „Wir einst Schwarm. Richtiger Schwarm. Ein Wille. Ein Geist. Für ungezählte Zeit. Irgendwann erstes Erwachen. Einzelne Wesen. Bewusstsein. Gefühl für Du und ich. Niemand weiß warum. Vielleicht irgendwer was angestellt mit uns. Aber Regeln unverändert. Schwarm alles, einzelner nichts. Folgen und funktionieren wie zuvor. Dann zweites Erwachen. Ausbruch. Eigener Wert. Selber denken und handeln. Aber nicht in allem. Manche Gesetze wie für Ewigkeit. So auch dieses. Deshalb nicht töten von Einzelnem schlimm, sondern Schwächung von Allen“, erklärt sie. „Ich verstehe“, sage ich, „wahrscheinlich hätten wir aber auch dann Schwierigkeiten bekommen, wenn das Individuum bei euch mehr zählen würde. Die Frage ist jetzt aber, wo wir hingehen können. Gibt es irgendeinen Ort, wo uns der Schwarm nicht erreichen kann, wo wir Nahrung finden?“ Tarena schüttelt den Kopf, „Schwarm kann weit reisen. Gut suchen. Keine Höhle hier sicher. Finden uns.“ Das macht es nicht gerade einfacher, denke ich, während eine dunkle Ahnung über unsere Zukunft in mir aufsteigt. „Und was ist mit dem Wald?“, frage ich auf der verzweifelten Suche nach Alternativen, „können wir uns vielleicht dort vor ihnen verbergen? Immerhin gibt es dort auch Nahrung.“ Erneut schüttelt Tarena den Kopf und auch ihr Duft drückt tiefe Ablehnung aus. „Nahrung ja“, sagt sie, „aber auch Gefahren. Du warst nie auf der Jagd. Du nie gesehen. Schon Weg dorthin zu gefährlich für lauten Menschen. Unmöglich Prädatoren entgehen. Würden fressen. Uns beide.“ „Gut“, sage ich niedergeschlagen und etwas gekränkt.

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