ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Wir schreiben das Jahr 1681. Ich habe mich in einem kleinen Dorf südlich der Chinesischen Mauer niedergelassen. Ich war als Soldat für die Armee im Krieg unterwegs und habe viele Menschen getötet und sterben sehen, doch nun wollte ich all dem entfliehen und meine Ruhe finden. Man hört hier zwar häufig die Nachbarn Abends streiten oder die Kinder in der Mittagssonne schreien beim Baden am nahegehenden See.
Es ist hier aber ruhig und auch einigermaßen friedlich. Jedoch haben die Bewohner dieses kleinen Dorfes Angst. Sie haben Angst vor der Geisha. Eine Jahrhundertalte Legende besagt, dass in den Wäldern außerhalb des Dorfes nachts eine Geisha mit gar engelsgleichem Antlitz umherläuft und auf Nachtschwärmer lauert. Laut der Legende hat die Geisha ihr Gesicht verloren als sie ihren Mann getötet hat und jedesmal wenn sie jemanden tötet so glaubt sie, sie bekomme damit ihr Gesicht zurück. Soweit die Legende.
Ich machte mir nie viel aus solchen Legenden oder sondergleichen. Denn ich glaube nur an dass was ich sehe obwohl ich damit einer der wenigen in diesem Dorf bin. Im Ernstfall bliebe mir nur mein Katana um mich verteidigen zu können. Ein neuer Tag brach an und ich saß wie eigentlich jeden Morgen vor meiner kleinen Hütte und rauchte meine Pfeife. Doch diese Ruhepause wurde jäh von dem entsetzten Geschrei der Dorfbewohner gestört. Daraufhin folgte ich dem Geschrei und sah die Dorfbewohner um eine Leiche herumstehen, die gefunden worden ist. Das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit zerschnitten.
Der junge Mann war Kenji. Ein Bekannter von mir, der auch nicht an die Legende gelaubt hat und häufig Nachts unterwegs war in den Wäldern und im Dorf. Bei den Dorfbewohner ging ein Schrei um, die Geisha habe ihr nächstes Opfer gefunden. So langsam wurde es nachmittags der voller Unruhe und Angst im Dorf verstrich und der Abend brach an. Ich nahm mein Katana, meinen Sake und wollte selber der Legende auf den Grund gehen. Ich versteckte mich in den Wäldern.
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