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Glaube an nichts

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ray atmete tief durch, als er im Flugzeug saß. Seit seiner Kindheit begleitete ihn eine gewisse Art der Flugangst. Durch seinen Beruf musste er oft reisen und er ist immer gut an sein Ziel gekommen. Doch jedes Mal kribbelte sein kompletter Körper beim Start des Fluges. Ein Gefühl des Unbehagens war sein stetiger Begleiter. Wie ein Schatten, der im Hintergrund lauerte und darauf wartete herauszukommen. Das Flugzeug füllte sich rasch mit Passagieren. Neben Ray nahm ein glatzköpfiger, etwas dicklicher Mann Platz. Ray schloss seine Augen und atmete weiterhin regelmäßig ein und aus. Der Moment des Starts stand kurz bevor. Er war konzentriert und sein Herzschlag beruhigte sich etwas. „Sie werden in einem Flugzeug sterben“, hauchte plötzlich der dicke Mann neben ihm. Ray öffnete schlagartig seine Augen. Sein Herz schlug nun in einem erheblich schnelleren Tempo. Sein Hals fühlte sich an wie zugeschnürt. „Was?“, stammelte er panisch. „Sie werden in einem Flugzeug sterben“, wiederholte der fremde Mann. Ray konnte nichts darauf antworten. Er hielt die Aussage des Fremden für einen schlechten Scherz. „Nicht heute und nicht in einem Jahr. Aber eines Tages werden sie ihren Tod in einem Flugzeug finden“, fuhr der Mann fort. Ray verspürte so viele verschiedene Gefühle in diesem Moment. Es mischten sich Unglaube, Angst und Wut. Was erlaubte sich dieser Mann? Ray achtete auf seine Atemübung und sammelte sich kurz. Dann entgegnete er dem Fremden. „Was bilden sie sich ein, mir so eine Angst einzujagen? Ich habe seit meiner Kindheit Flugangst und versuche, mit ihr umzugehen!“ „Ich wollte Ihnen keine Angst einjagen. Entschuldigen Sie bitte meine Manieren. Ich bin Randall Christophers. Es war nur eine Feststellung von mir. Das ist gehört mein Beruf. Prophezeiungen und Ähnliches“, sprach Randall weiter in seiner leisen, merkwürdigen Art. Seine kleine Augen beobachteten Ray dabei ununterbrochen. Ray nickte nun.

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