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Highway 375 – Teil 4
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Teil 4
5. August 1997
Rachel, Nevada – 114 Meilen nördlich von Las Vegas
Retter in der Not
Betty riss die Augen auf. Übermächtige Angst überkam sie. „Hilfe! Wo bin ich? Lasst mich los! Nein!“ Sie nahm war, dass sich eine Tür öffnete und eine Person mit schweren Schritten eintrat. „Hey. Alles in Ordnung!“. Sie wusste nicht was es war, aber irgendwas an dieser Stimme beruhigte sie. Die Pressatmung verlangsamte sich und ging in einen normalen Rhythmus über. Dann begann sie die Umgebung zu mustern. Sie lag auf einem einfachen Bettgestell mit Matratze unter einer Bettdecke im 60er Jahre Muster. Der ganze Raum wirkte Antik und beengt auf sie. Von dunklen Holzdielen an den Wänden bis zu den farblich abgestimmten Kommoden sowie dem vergilbten Parkettboden. Durch das verstaubte Fenster drang blendendes Sonnenlicht und erhellte den Raum. Sie erkannte jedoch, dass sich jemand sehr viel Mühe mit der Einrichtung gegeben haben musste. Alles wirkte sehr aufgeräumt und durchdacht. Wo war sie?
In der Mitte des Zimmers stand ein Mann. Ungefähr 1,90 groß und gefühlt nochmal so breit. Er trug Jeans und dazu ein Army Tank Top. Hundemarken hingen an einer Kette um seinen Hals. Sie klapperten bei jeder Bewegung. Er wirkte jedoch nicht brutal oder primitiv, wie die meisten dieser Sorte. Man hatte auch nicht das Gefühl, er sei gerade auf dem Weg, um Whiskey zu trinken und wie wild auf Bierdosen zu ballern. Ein Lächeln zog sich über das gezeichnete Gesicht. Er musste zwischen 40 und 50 sein. Sicher war Betty sich aber nicht. „Wo bin ich?“ fragte sie den Mann, der nun einen Schritt auf sie zutat, sich dann zu ihr niederkniete. „Psst“ Antwortete er. „Ruhen sie sich erstmal aus. Ich habe sie draußen in der Wüste gefunden. Sie waren dehydriert und wären fast gestorben. Wenn sie wieder fit sind, möchte ich von ihnen wissen, was sie da draußen zu suchen hatten. Aber jetzt versuchen sie lieber noch ein wenig zu schlafen.“
In der Wüste? Betty versuchte ihre Gedanken zu ordnen.
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