
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Meine Hände zittern unkontrolliert.
Die Hitze in diesem Raum ist erdrückend, stinkt nach
Schweiß und Blut.
Es ist hell, viel zu hell und ich habe nicht die geringste Ahnung wie lange
meine Netzhäute diese Folter noch ertragen.
Jegliche Gedanken daran, wie lange ich mich hier
schon befinde sind längst aus meinem Bewusstsein verschwunden. Dort lauert nur
noch dumpfes Unwohlsein ob des nächsten Intervalls.
Längst produziert mein Körper keinen Schweiß mehr,
die Lippen fühlen sich an wie raues Papyrus und nur der letzte Rest an
kläglichem Willen hält mich davon ab endgültig aufzugeben.
Der Grund ist kein Grund, es ist bloßes Überleben…
Meine Füße sind klebrig, mühsam jeder wankende
Schritt.
Auf meinen Ohren lastet der Druck hunderter Schreie, fühlt sich an, als würde
mein Schädel in einem Schraubstock stecken, welcher sich immer fester zudreht…
Pfeifend und rasselnd der Atem, schon bald nur noch
ein leises Flüstern.
Die Glühdrähte über mir leuchten in einem schönen
Kirschrot, doch die Hitze wird zunehmend unerträglich.
Der Boden scheint zu schmelzen und die Haut an meinen Armen beginnt sich zu
wellen.
Blasen treten hervor, gefüllt mit brandiger Flüssigkeit. Meine Augen quellen
aus ihren Höhlen, machen mich blind, ehe sie mit einem leisen Plopp zerplatzen.
Die Hitze wird zu groß um meine Muskeln noch
aufrecht zu erhalten und ich sinke auf die Knie.
Den Mund weit aufgerissen, versucht einen lautlosen
Schrei auszustoßen.
Über mir quietscht die Luke und heiße Flüssigkeit
umschmeichelt meinen Körper.
Es riecht nach Honig, Senf und Majoran, als mich die
Hitze tötet.