ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich musste viele Stunden damit zubringen Karten und Erzählungen zu vergleichen um diesen Wald zu finden. Jetzt verbringe ich die Nächte hier und warte auf die Gestalt, von der ich mir ein endgültiges Verschwinden wünsche.
Immer wieder lausche ich auf die knackenden Äste, die seine Ankunft andeuten könnten. Irgendwann kommt tatsächlich die kleine, verkümmerte Gestalt aus dem Gebüsch, das mein Lager umrandet gekrochen. Seine Augen glänzen, seine Finger zu Klauen verkümmert. Er legt den Kopf schief wie ein verwirrter Hund und umkreist mich langsam. Er entschließt sich, dass ich ungefährlich bin und springt auf mich zu. Kurz vor mir hält er an, als würde er erwarten, dass ich schreie oder wegrenne, aber ich sitze still. Sanft wie ein Kätzchen kuschelt er sich an mich und schließt die kleinen Augen. Ich bin noch immer wach als er schließlich erwacht. Er zittert vor Energie. Aus irgendeinem Grund vertrauen mir die Gestalten, die ich rufe um zu sterben. Ich fühle mich fast wie ihre Mutter wenn sie auf mich zukommen, um mich zu töten. Auch er schlägt jetzt die langen, spitzen Zähne in mein Fleisch. Immer gößere Stücke reißt er aus meinem Körper, bis kaum noch etwas übrig ist. Dann, ganz langsam, nimmt er mein noch hektisch schlagende Herz in die klauenbewerte Hand und drückt zu.
() 17:45, 21. Mai 2014 (UTC)