ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ein Tag wie jeder andere
Stille herrscht um dich herum, während du auf das Zeichen wartest. Die Ruhe herrscht nur in deinem Kopf, außerhalb davon verkündet ein Beamter in deiner Meinung nach viel zu langen und unnötig komplexen Phrasen das Urteil und den Grund dafür, während die Menge gespannt den Atem anhält oder zwischendurch jemand eine Verleumdung ruft, die auf allgemeine Zustimmung trifft.
Was das heutige Opfer auch getan haben mag, es muss grässlich genug gewesen sein, weitflächigen Zorn auf sich zu ziehen. Andererseits breitet sich das erregte Feuer schnell unter den Massen aus, es kann also genauso gut sein, dass kaum einer der Anwesenden einen angemessenen Grund für ein derartiges Verhalten besitzt.
Nicht, dass es dich kümmern würde. Was der Mann, der vor dir an einer waagerechten Bank festgezurrt auf sein Ende wartet, auch verbrochen haben mag, es muss schwer genug wiegen, damit er diese Behandlung verdient. Mehr musst du nicht wissen.
Die Verkündung neigt sich dem Ende zu, du spürst es förmlich. Selbst die lautesten unter den Schaulustigen werden in der Regel kleinlaut, wenn sich der Höhepunkt der Veranstaltung nähert. Und tatsächlich, der Beamte, der bis eben noch nüchtern seine Rede gehalten hat, wendet sich von der Menschenmenge ab und dir zu. Mit einem knappen Nicken bedeutet er dir, deiner Aufgabe nachzukommen.
Du trittst vor, die Planken des Schafotts knarzen leise unter deinen schweren Stiefeln. Du legst deine groben Hände auf das hintere Ende der Bank, um sie mit einer ruckartigen Bewegung von der vertikalen in die horizontale Position zu bringen, dabei schiebst du sie noch ein paar Zentimeter vor, so dass das Haupt des Mannes ein Stück über die Vorrichtung, die über ihm hängt, hinausragt. Der Hals des zu Tode Verurteilten liegt nun auf dem Lunette, mit einer weiteren Bewegung schiebst du das Gegenstück herunter auf seinen Nacken, so dass er nunmehr vollständig eingespannt ist.
🔒 Hinweis zum Jugendschutz
Der vollständige Inhalt ist nur für registrierte Benutzer zugänglich. Um den Jugendschutz zu wahren, bitten wir dich, dich anzumelden oder zu registrieren.