ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Jerry kratzte sich am Kopf, während er gedankenverloren einen ominösen Fleck am Tresen aufwischte. Das Shipyard-Inn war heute Abend wenig besucht. Die Gäste setzten sich mehrheitlich aus Stammkunden zusammen. Die Kartenrunde von Billy, John und Bobby, die alte Maura auf der Suche nach einem Gespräch und einem Gläschen Whisky und ein paar Männer Anfang 30, die den alten Billardtisch in Beschlag genommen hatten. Jerrys Blick wanderte gedankenverloren vom Fleck auf dem Tresen hin zu seiner Jukebox, die wie ein silberroter Monolith rechts vom Tresen aufragte. Es war eine der wenigen alten, klassischen Jukeboxen, die es noch gab. Sie hatte ein silbernes Gehäuse und war mit gelben Säulen verziert, auf denen Efeuranken wucherten. Die Jukebox war Jerrys eindeutiger Liebling im ganzen Lokal. Seit er denken konnte, war sie im Besitz seiner Familie gewesen. Sein Vater hatte sie auf einer Polizeiauktion ersteigert.
Wem sie vorher gehört hatte, das wusste Jerry eigentlich nicht
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Jetzt anmelden oder registrierenJerry kratzte sich am Kopf, während er gedankenverloren einen ominösen Fleck am Tresen aufwischte. Das Shipyard-Inn war heute Abend wenig besucht. Die Gäste setzten sich mehrheitlich aus Stammkunden zusammen. Die Kartenrunde von Billy, John und Bobby, die alte Maura auf der Suche nach einem Gespräch und einem Gläschen Whisky und ein paar Männer Anfang 30, die den alten Billardtisch in Beschlag genommen hatten. Jerrys Blick wanderte gedankenverloren vom Fleck auf dem Tresen hin zu seiner Jukebox, die wie ein silberroter Monolith rechts vom Tresen aufragte. Es war eine der wenigen alten, klassischen Jukeboxen, die es noch gab. Sie hatte ein silbernes Gehäuse und war mit gelben Säulen verziert, auf denen Efeuranken wucherten. Die Jukebox war Jerrys eindeutiger Liebling im ganzen Lokal. Seit er denken konnte, war sie im Besitz seiner Familie gewesen. Sein Vater hatte sie auf einer Polizeiauktion ersteigert.
Wem sie vorher gehört hatte, das wusste Jerry eigentlich nicht, vermutlich irgendeinem Clubbesitzer, der wegen krummer Geschäfte hochgenommen worden war. „Dieses Baby ist etwas ganz besonderes“, pflegte sein Vater immer zu sagen, während er über sie strich, als sei sie ein edler Sportwagen. Auch Jerry liebte diese Jukebox. Er war mit den Songs, die sie spielte, praktisch großgezogen worden. Es waren die Klassiker wie Elvis Presley, Nancy Sinatra, die Beatles, die Bee Gees oder auch die krächzende, rauchige Stimme von Janis Joplin. Das alles waren Lieder, die die heutige Jugend nicht mehr zu schätzen wusste. Denn wie sollten es die Britneys und Amys dieser Welt mit Ikonen wie Janis oder Nancy aufnehmen.
Neben der Jukebox saß jener Mann, den alle nur den großen George nannten. Der große George war ein Riese von einem Menschen, kräftig gebaut, bestimmt an die zwei Meter groß. Tagsüber arbeitete er in Johnsons Gärtnerei. Früher hätte man Leute wie den großen George als zurückgeblieben bezeichnet. Heute würde man sagen, dass George Buckman ein Mann mit Lernschwierigkeiten war. George war 30. Wenn er nicht in der Gärtnerei arbeitete, was er, wie alles, was er anpackte, sehr gewissenhaft erledigte, verbrachte er die Abende bei Jerry und seiner Jukebox, die er den ganzen Abend lang bediente. Er liebte die Songs noch mehr als Jerry sie liebte und kannte alle auswendig.
Manchmal hörte man ihn ganz leise mitsingen. Jerry mochte den großen Kerl. In seiner Massivität strahlte er doch etwas Beruhigendes aus. Er war nie aufdringlich oder ein Mann vieler Worte. Manche in der Stadt belächelten ihn, aber die meisten akzeptierten ihn widerspruchslos, denn er war Teil der Gemeinschaft. Auch wenn er nicht im landläufigen Sinn als intelligent galt, verfügte er doch über einen sehr praktischen und zuverlässigen Verstand. Trug man ihm etwas auf, erfüllte er die Aufgabe mit äußerster Genauigkeit. Aufgrund seiner Größe und seiner Stärke wurde er für viele körperliche Aufgaben herangezogen. Neben seiner Arbeit in der Gärtnerei erledigte er alles, bei dem man eine starke Hand brauchte, sei es Schneeschaufeln, Holzhacken, schwere Lasten tragen. Trug man ihm etwas auf, dann tat er es, ohne lange Fragen zu stellen. Das war der Grund, warum George von den meisten Leuten akzeptiert wurde. Man mochte seine geradlinige und hilfsbereite Art und kam nicht auf die Idee, ihn in irgendein Heim abzuschieben. Auch Jerry war froh über George, der ihm immer half, wenn es Getränke- oder Essenslieferungen zum Einlagern gab. „Hey, Georgie, packst du mal mit an?“, musste er nur sagen und schon war er zur Stelle. Meistens gab er sich für die Hilfe mit einem Burger oder eben mit Münzen für die Jukebox zufrieden.
Gerade drang der mystische Sound von „Some Velvet Morning“ von Nancy Sinatra und Lee Hazelwood an sein Ohr. Unbestritten einer von Jerrys Lieblingssongs. „Hey Jerry, Süßer, nen Halben mit Wasser“, meldete sich Mauras Stimme. Routiniert griff Jerry zu den Flaschen und goss Maura ihr Stammgetränk ein. „Wer holt dich heute ab?“, fragte er sie. Maura schaute zu ihm auf. „Wenn du mich nicht heimbringst, Süßer, dann muss ich wohl allein gehen“, sagte sie. Ihre kleinen dunklen Augen funkelten unter ihrem blassblonden Schopf hervor. „Was ist mit Ben?“, fragte er. Schließlich hatte er noch im Kopf, dass sie seit einigen Monaten mit Ben aus dem Gemischtwarenladen zusammen war. Zumindest hatte sie die letzten Male noch eindringlich von ihm geschwärmt als wäre er Clark Gable und nicht ein dicklicher Anfang-60er mit Dreitagebart. Resigniert zuckte Maura mit den Schultern. „Ach, du weißt ja, Jungs kommen und gehen.“ „Tut mir leid“, sagte er. „Ach, das ist lieb von dir, aber jetzt hab ich wieder Zeit für den einen oder anderen Besuch bei dir.“ Nancy Sinatra und Lee Hazelwood wurden von „Nothing but a hound dog“ abgelöst. „Hey, ne Runde Bier!“, rief Bobbys nasale Stimme aus der Ecke des Kartentisches. „Wenn du mich betrunken machst erhöht das auch nicht deine Gewinnchancen“, entgegnete John, „aber gut, ich gehe mit“.
Die Runde am Billardtisch war schweigsam, das einzig konstante Geräusch war das Rollen und aufeinander Krachen der Billardkugeln. Nachdem er der Kartenrunde das Bier gebracht hatte, machte sich Jerry auf um George einen Burger und ein paar Pommes hinzustellen. Dieser hatte den ganzen Abend noch nichts gegessen. Jerry erwischte sich manchmal, wie er wie ein Vater um das Wohl von George besorgt war. „Hey mein Junge, hier hast du was zu beißen!“ „Danke!“, sagte George, der gerade damit beschäftigt war, den nächsten Song auszuwählen. „Aber ich hab meinen Geldbeutel nicht da.“ „Ach, lass mal stecken, Junge, das geht aufs Haus.“ George lächelte dankbar. Seine himmelblauen Augen, die gar nicht zu der Massivität des Körpers passten, funkelten freundlich. „Hey, soll Nancy nochmal singen?“, fragte er. „Ja, mach doch!“ Und schon schallte „These Boots Are Made For Walking“ durch den Raum.
Plötzlich ging die Tür auf. Drei große Männer, Jerry schätzte sie auf den ersten Blick auf Anfang bis Mitte 20, betraten den Raum. Etwas wusste Jerry sofort. Diese Jungs waren nicht von hier. Und noch etwas konnte er an ihrer Körperhaltung und an der Art, wie sie den Laden mit weiten, ausholenden Schritten betraten, ablesen. Sie könnten Ärger bedeuten.
Die Gruppe bestand aus einem großen breitschultrigen jungen Mann mit blondem Bürstenschnitt und mausgrauen Augen. Sein scharfkantiges Gesicht würde auf viele Frauen sicherlich attraktiv wirken, wäre da nicht der arrogante Ausdruck, der sich in den Gesichtszügen widerspiegelte. Er trug eine Biker-Lederkluft. Auf dem Rücken war eine halbnackte Frau in einem Feuerring aufgedruckt. Auf seiner Hand konnte Jerry etwas sehen, das wie der Anfang eines Schlangentattoos aussah. Der zweite Mann, Jerry hielt ihn für den jüngsten der Gruppe, war etwas dicklicher, trug ein graues T-Shirt mit der Aufschrift „I break for nobody except for a cute cunt“. Der dritte Mann war spindeldürr, auch recht groß gewachsen und wirkte auf den ersten Blick wie einer, der die Goth-Teenagerphase noch nicht überwunden hatte. Er war komplett schwarz gekleidet mit einem T-Shirt, das einen Raben zeigte, der ein blutiges Kreuz im Mund hatte.
Jerry vermutete, dass Devil’s Favourite wohl der Name einer Band war. Seine Haare waren lang und fettig und hingen ihm über die Augen. Der Blonde steuerte geradewegs auf die Bar zu und stieß mit einer Stimme, die etwas zu laut war, hervor: „Na, was hast’n so?“ „Was meinst du? Trinken oder Essen?“, erwiderte Jerry mit ruhiger Stimme. Er grinste. Sein Gesicht wirkte dadurch noch arroganter. „Erst flüssig, dann fest“, sagte er. „Okay, ich habe Burger, ein Hackbratensandwich und…“ „Erst flüssig, dann fest“, unterbrach der Blonde unhöflich. „Na gut, ich habe Bier, Whisky, Wodka, Weißwein, Rotwein und hier ist die Karte mit den Drinks“. „Bring mir und meinen Jungs eine Flasche Wodka“, sagte der Blonde laut. So laut, dass er die ersten Blicke der anderen Gäste auf sich zog. „Okay“, sagte Jerry und stellte die Wodkaflasche vor den Blonden hin. Der Gothic-Typ konzentrierte sich auf sein Handy, während der Fette mit seinem frauenfeindlichen T-Shirt das Lokal mit seinen Augen inspizierte. „Hey, Skeeter, keine geilen Miezen hier.“ „Ja, Kumpel, hier ist offensichtlich eine reine Schwanzparade“, sagte der Blonde, dessen Name offensichtlich Skeeter war. In dem Moment sah Jerry, wie George beunruhigt auf die Gruppe blickte, die sich inzwischen den Wodka teilte. „Wollen Sie noch etwas zu essen?“, fragte Jerry. „Ne, liquid genügt doch für heute“, entgegnete der Fette. „Na gut, der Wodka macht dann 16 Dollar.“ In dem Moment leckte sich der Blonde über die Lippen und sagte: „Ich glaube vielmehr, dass du uns einen ausgeben möchtest.“ „Das glaube ich weniger“, sagte Jerry, dessen Körper sich spannte. In dem Moment meldete sich Mauras Stimme: „Hey, Jungs, hört doch auf, hier den coolen Macker raushängen zu lassen und bezahlt wie jeder andere auch!“ Die dünne Stimme des Gothic-Typen meldete sich zu Wort, der entgegen allen Anschein nach das Geschehen wohl doch mit verfolgt hatte. „Es gibt wohl doch Mädchen in diesem Laden“, sagte er. Seine Stimme klang hoch, aber doch bedrohlich. Der Dicke lachte gehässig. „Du bezeichnest diese Schabracke doch etwa nicht als Mädchen?! Raven, das ist doch ein Witz. Da würd ich eher auf meine Oma drauf steigen, bevor ich mich an der zu schaffen machen würde.“
Jerry wollte gerade den Unhöflichkeiten Einhalt gebieten, als er George’s Stimme hörte: „Schimpfwörter tun Keinem gut“, sagte er an die Gruppe gerichtet, die mit einem Schlag die Aufmerksamkeit von Maura zu George wendete. „Was ist das denn?“, lachte Skeeter, „Schimpfwörter tun Keinem gut… Bist du ein Sprichwörterlexikon, Alter?“ „Schimpfen gehört sich nicht“, entgegnete George etwas leiser. „Uhu, seht euch Yogibär an, er sagt Schimpfen gehört sich nicht“, sagte er und bewegte sich auf George zu. Die Stimmung war merklich angespannt. Die Kartenrunde hatte aufgehört zu spielen und auch die Billardkugeln schwiegen. „Jungs, ist es nötig, dass wir die Polizei rufen?“, sagte Billy. „Schnauze, Alter“, zischte Raven, der Gothic-Typ. Die Gruppe bewegte sich bedrohlich auf George zu. Dieser stand auf, bewegte sich aber nicht. „Also, Riesenbaby, hör auf, dich da einzumischen.“ „Ich bin kein Baby, ich bin schon 30“, sagte George ohne jegliche Regung in seiner Stimme. Der Dicke prustete los. „Mann, der Spasti ist unbezahlbar, ich bin schon 30. Sagt mal, habt ihr den aus einen Zirkus?“ „Das reicht jetzt“, sagte Jerry, „verschwindet sofort aus meinem Laden oder ich rufe die Polizei“. Auch viele andere im Raum waren aufgestanden und bewegten sich auf die Gruppe zu. Die Billardspieler hatten teilweise ihre Billardkös noch in der Hand. Der Dicke schien sich langsam unwohl zu fühlen. Er legte Skeeter die Hand auf die Schulter und sagte: „Komm, Alter, die Freakshow hier bringts doch nicht.“ Einen Moment lang schien Skeeter zu überlegen, doch schließlich sagte er: „Ja, du hast Recht, ziehen wir Leine, Jungs! Tschüss, ihr Versager! Deine Drecksplörre ist nicht mal einen Cent wert“, sagte er und die drei gingen zur Tür. Jerry hielt sie nicht auf, da er wegen 16 Dollar keinen Krach riskieren wollte und auch die anderen schienen nicht erpicht darauf sich mit drei halbstarken Idioten zu prügeln. Nachdem die drei abgezogen waren, zahlte die Billardrunde die 16 Dollar, doch Jerry gab das Geld lachend zurück. „Ach, was sind schon 16 Dollar.“ „Danke, dass du für mich eingestanden hast“, sagte Maura zu George und gab ihm einen Kuss auf die Wange, was diesen rot anlaufen ließ. Der Abend ging ruhig zu Ende und die Aufregung durch die Fremden war wieder vergessen.
Auch George wandte sich wieder der Jukebox zu. Als die Sperrstunde kam, war George der Letzte, der ging. „Soll ich dich nach Hause bringen?“, fragte Jerry. „Nein, das ist nicht nötig“, sagte er, „ich wohne ja nicht weit“. George wohnte in der Tat nur zwei Straßen weiter bei seiner Tante. „Hast Recht – also dann bis morgen“. Als Jerry George verabschiedet hatte und die Bar geputzt hatte, wollte er gerade zur Tür gehen und abschließen, als plötzlich die Jukebox zu spielen anfing.
Dem ersten Eindruck nach hörte es sich nach „Help Me, Rhonda“ von den Beach Boys an. Einen Moment war Jerry verwundert, dass die Jukebox zu spielen angefangen hatte, funktionierte sie doch nur, wenn man Münzen einwarf.
Doch nach der ersten Verwunderung begann er, auf den Text zu hören. Es war „Help Me, Rhonda“ von den Beach Boys, aber anstatt „Help me, Rhonda“ sang die Band den Namen „Jerry“. Er musste zwei Mal hinhören, bevor sein Verstand es wahrnahm, doch es war eindeutig. Es war nicht „Help Me, Rhonda“, sondern es war „Help Me, Jerry.“ Und noch etwas fiel ihm auf. Es war nicht die Stimme der Wilson Brüder, die da sangen, auch nicht die Stimmen von Mike oder Ricky, sondern er erkannte eindeutig George’s Stimme. George Stimme sang: „Help me, Jerry“. Einen Moment lang blieb er vor Verwunderung wie erstarrt stehen. Erst als die Jukebox zu spielen aufhörte, kam er wieder zu Bewusstsein. Auf einmal wusste er, dass etwas nicht stimmte.
Auch wenn die Situation surreal war, wusste er, dass er nicht träumte und er wusste noch etwas. George brauchte Hilfe. Er lief auf die Straße hinaus. Inzwischen hatte leichter Regen eingesetzt. Er hatte keinen Mantel, doch das störte ihn nicht. Er wusste, dass er George finden musste. Und zwar schnell. Er ging den Weg zu George’s Wohnung ab und rief dabei immer wieder seinen Namen. Zunächst fand er nichts und wäre beinahe umgekehrt, als er plötzlich ein leichtes Stöhnen aus einer Ecke hörte. Er blieb stehen und lauschte. Als er dem Geräusch folgte, kam er in eine Sackgasse, wo einige Mülltonnen standen und in der Sackgasse lag etwas, was zunächst wie ein riesiger, blutiger Kleiderhaufen aussah, aber auf den zweiten Blick erkannte er, dass es George war. Er lag da, sein blaues T-Shirt war zerrissen und er schien einige Stichwunden zu haben. Sofort ließ sich Jerry vor ihm auf die Knie fallen. George stöhnte und hielt sich die Hand vor eine blutige Wunde am Bauch. Mit Entsetzen bemerkte Jerry, dass sich George’s Kleidung bereits ganz rot gefärbt hatte. Er griff in seine Hosentasche, in der Gott Sei Dank noch sein altes Nokia Handy steckte und wählte den Notruf. Gleichzeitig drückte er seine Jacke auf George’s blutige Bauchwunde, damit er nicht verblutete. Er war gerade noch rechtzeitig gekommen.
Die Sanitäter brachten George ins Krankenhaus. Sein Leben konnte gerettet werden. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die jungen Männer, die in der Bar für Unruhe gesorgt hatten, George aufgelauert hatten und ihn mit dem Messer attackierten. Hätte Jerry ihn nicht gefunden wäre er verblutet. Jerry hatte nie herausfinden können, warum die Jukebox an diesem Abend einfach so angefangen hatte zu spielen. Und noch etwas anderes war ihm im Nachhinein eingefallen. Die Jukebox hatte niemals Lieder der Beach Boys gespielt.
Eine Geschichte von Schattenkatze
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