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Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Leise knirscht der Schnee unter Paulines Stiefeln, ein Geräusch, das sie schon immer gemocht hat. Die frisch gefallene weiße Pracht mildert die Härte des Asphalts und gibt ihr stets ein Gefühl, als würde sie über Wolken laufen. Die kalte Dezemberluft führt dazu, dass ihr Atem stets in einer kleinen Dunstwolke vor ihr schwebt und sie die Hände tief in ihren Manteltaschen vergraben hat. Während sie in Richtung ihrer Lieblingsbäckerei schlendert, betrachtet sie voller Faszination die Beleuchtungen der Häuser, an denen sie vorbeiläuft. Alles leuchtet, blinkt oder glitzert in den typischen weihnachtlichen Farben. Jeder Balkon wird von einer Lichterkette verziert, während an den Fenster Sterne oder Engel strahlen. Wer einen Garten besitzt, schmückt diesen mit Figuren von Weihnachtsmännern oder Rentieren. Manche haben sogar einen bunt verzierten Christbaum aufgestellt. Es gibt kaum Häuser, die keine Beleuchtung haben. Aus manchen gekippten Fenstern dringt der Duft von frisch gebackenen Keksen auf die Straße und entlockt ihr ein leises Seufzen. Pauline liebt Weihnachten. Ihre Familie, das Festessen, die Bescherung – Ein Tag voller Liebe, guter Stimmung und Vorfreude. Das Highlight jedes Jahres. Aber fast noch mehr liebt sie die Zeit vor Weihnachten. Die Lieder, das Kekse Backen, die Beleuchtungen – das alles lässt jedes Jahr wieder kindliche Freude in der 29-Jährigen aufsteigen. Besonders Weihnachtsmärkte haben es der Geschäftsfrau angetan. Blöd ist nur, dass sich in der Stadt, in der sie lebt, kaum jemand die Mühe macht einen solchen auf die Beine zu stellen. In den Vororten – also mehrere Kilometer entfernt – gibt es Märkte zur Genüge. Nur ist es etwas umständlich ohne Auto dorthin zu kommen. In der Stadt ist sie auf den fahrbaren Untersatz nicht angewiesen, aber um längere Strecken zurückzulegen wäre es dann doch wieder nicht verkehrt. Zumal sie, um auf einen Weihnachtsmarkt zu kommen, mindestens eine Stunde unterwegs ist.

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