KreaturenKurz

Klischee, hin oder her…

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Jeder kennt wahrscheinlich das Gefühl, wenn man alleine, im Dunkeln durch die Straßen schlendert und plötzlich etwas anders ist.
Man denkt an nichts böses und plötzlich taucht dieses beklemmende Gefühl auf. Ihr wisst sicher worauf ich hinaus will. Jeder fühlt sich mal beobachtet, wenn er mitten in der Nacht, ganz alleine durch seine Ortschaft zieht. Aber warum ist das so?

Sicher, die meisten Leute sagen, dass es die menschliche Einbildungskraft sei. Doch einige wenige Leute, wie ich selbst auch, wissen, dass da mehr ist. Dieses Gefühl kann nicht durch pure Einbildung entstehen.
Dieses Gefühl, wenn man weiß man sollte sich nicht umdrehen, da man sonst etwas schreckliches sieht. Die Schritte die man hört, obwohl hinter dir eigentlich niemand sein kann. Die Schatten, die plötzlich hinter jeder Ecke und in jeder Gasse auftauchen.

Leute, ihr denkt sicher jetzt „Hey, wieder so eine Creepypasta… Juhu…“, doch das ist mehr als eine CP. Es ist vielmehr ein Erfahrungsbericht.

Stattgefunden hat meine „übernatürliche Erfahrung“ in einer kalten, dunklen Nacht im Februar. Schnee lag keiner. Es hatte etwas genieselt und es war sehr windig. Das war nicht’s außergewöhnliches, da ich an der Nordseeküste zu Hause bin.
Ich war gerade auf dem Weg nach Hause, nachdem ich den Tag mit meiner Freundin verbracht hatte, und dachte drüber nach wie schön doch alles lief.

Plötzlich überkam mich dieses oben erläuterte Gefühl…
Wie aus dem Nichts, hatte ich auf einmal panische Angst und fühlte mich verfolgt. Ich beschleunigte meinen Schritt und mir viel das Atmen schwerer.
Nach kurzer Zeit dachte ich ein Stöhnen gehört zu haben. Ich schrieb es allerdings als das Geräusch des Windes ab.

An einer Straßenlaterne angekommen, mit dem Blick stehts gen Boden gerichtet, vernahm ich einen Schatten… der sich als meiner rausstellte. „Puh.. Glück gehabt!“, dachte ich mir.

Das sollte nicht lange so bleiben.

Als ich weiter in den Lichtkegel lief und auf das Ende des Kegels zusteuerte bemerkte ich, dass da mehr als nur ein Schatten war…

„D-d-das ist nicht mein Schatten…“
„Verfolgt mich jemand?“
„Warum jetzt, wo alles so perfekt ist?“
„Hab ich was falsch gemacht, für das ich jetzt bestraft werde?“

Alles Gedanken die meinen Kopf füllten.

Starke Schritte fingen an hinter mir zu ertönen.

Erneut erhöhte ich ebenfalls meine Geschwindigkeit. Diesmal etwas zu auffällig. Aber das war mir egal. Ich wollte einfach nur nach Hause.

Die Schritte hinter mir wurden schneller und aggressiver.

Vor Angst bekam ich einen steifen Nacken und konnte meinen Blick nur nach vorne richten. Zum Glück. Denn normalerweise würde ich aus Neugier mindestens einmal nachsehen. In solchen Situationen überwiegt meine Neugier die Angst nämlich für gewöhnlich. Aber an diesem Tag war alles anders.

Ich dachte echt, ich würde diese Nacht nicht überleben.

Gerade, als ich mich schon mit der Situation abgefunden hatte und mir sicher war, dass es mein Ende sei, sah ich die Straßenkreuzung, die in Richtung meines zu Hauses führte. Die Straße war sehr hager ausgeleuchtet, was meine Angst nicht gerade gemindert hatte.

Da ich mir sicher war, dass hinter mir jemand oder viel mehr ETWAS war, hatte ich mich entschloss die letzten Meter zu meinem Haus zu sprinten.

Ich bin gerannt wie noch nie. Mein Herz hat unfassbar schnell und laut geschlagen. Die Entfernung zu den Schritten hinter mir wollte einfach nicht größer werden.

„Bitte, nur noch dieses Stück! Ich hab es doch fast geschafft… Ich will LEBEN!“, das war alles woran ich noch denken konnte.

Als ich schon fast keine Ausdauer mehr hatte erreichte ich endlich meine Haustür. Ich hoffte, dass meine Mitbewohnerin zu Hause ist, damit ich mir das Aufschließen der Tür erspare.

Glück gehabt. Sie war da. Stand gerade in der Küche (Die Küche ist der erste Raum, den man betritt, wenn man in unsere Wohnung kommt).

Sie war total verwundert und lachte mich an:“Was ist denn mit dir los? Und wer war dein Freund eben?“

Ich bin kreidebleich geworden. Es war also wirklich keine Einbildung.

Mit zitternder Stimme sagte ich ihr: „A-ach das? Jemand von d-der Arb-beit..“ und ging in mein Zimmer, wo ich mich den Rest des Abends einsperrte.

Seitdem gehe ich nicht mehr alleine, im Dunkeln nach draußen.

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