ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Einige Worte vorweg:
Ich wollte diese Geschichte niemals irgendjemandem erzählen. Ich wollte mich nicht erinnern… Einfach vergessen. Alles vergessen…. Doch nun ist etwas geschehen und ich muss der Welt mitteilen, was ich weiß. Ihr seid meine letzte Hoffnung. Hört mir zu! Gebt meine Geschichte weiter. Warnt eure Freunde, eure Familien, alle die ihr liebt und die euch wichtig sind. Vielleicht können dadurch Menschenleben gerettet werden.
Das, von dem ich euch berichten werde, geschah vor zwei Jahren, im Herbst 2012. Es war Oktober, ich war gerade erst Studentin an einer Universität in Westdeutschland geworden. Mein Hauptfach war Soziologie. Annähernd 400 Studenten hatten sich dafür eingeschrieben, sodass man als Unineuling in der Menge unbekannter Leute regelrecht glaubte unterzugehen und zu verschwinden. Das Fremde machte mir Angst. Schon als ich klein war, fürchtete ich mich vor dunklen Kellern, vor der Nacht, vor abgeschiedenen Orten und vor der Einsamkeit. Nun war ich in einer Stadt weit weg von daheim (meine Familie lebte weit weg, an der deutsch-polnischen Grenze), ohne meine alten Freunde oder auch nur irgendeinen Menschen, den ich kannte. Die ersten Wochen nach Semesterbeginn waren für mich unangenehm, aber nach und nach gewöhnte ich mich an die neuen Gesichter meiner Kommilitonen und Dozenten. In einem Seminar lernte ich neue Freunde kennen… Was heißt Freunde. Wir verstanden uns gut… Allerdings hätte ich keinem von ihnen meine Sorgen und Gefühle anvertraut…
Es gab nur einen unter ihnen, bei dem ich glaubte, es könnte sich mit etwas Mühe mehr entwickeln. Er war ein ruhiger, intelligent wirkender Junge; 20 Jahre alt, doch er sah älter aus. Immer hatte er blass ausgesehen. Und ich meine damit nicht nur sein Gesicht. Ich meine alles von ihm. Seine Haut war blass, seine Augen, die Farbe seines Haares – selbst seine Kleidung! Alles an ihm schien blass und fahl zu sein, geradezu ätherisch und manchmal ganz und gar… unwirklich.
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