Kurz
Leon
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Leon ist nervös, als er wie jeden Dienstag den Weg von der Schule zum Trainingsplatz geht. In letzter Zeit ist er ständig nervös. Ständig sieht er sich im Gehen um, jedes kleine Geräusch lässt ihn zusammenzucken wie ein Donnerschlag und trotz des warmen Wetters zittert er.
Er versucht es zu verbergen, wenn andere dabei sind, schließlich hat er einen Ruf zu verlieren.
Mit seinen dunkelbraunen Augen, dem markanten Kinn, der schmalen Nase und seinen dunklen Haaren, die er in einer leichten Welle nach oben kämmt, ist er der bestaussehende Junge in der Klasse. Er ist sportlich, gleichzeitig aber auch intelligent und kreativ. Und er hat ein beeindruckendes Schreibtalent, mit dem er jeden großen Autor vor Neid erblassen würde. (Zu dick aufgetragen?)
Jemand wie er darf keine Schwäche zeigen, auch wenn es ihm zunehmend schlechter gelingt, seinen Zustand zu verbergen. Er versucht sich mit schlechten Ausreden zu erklären, wenn ihn einer seiner Schulfreunde darauf anspricht; wenn er sich umsieht, hätte er „einem Mädchen nachgeschaut“, wenn er abwesend wirkt, dann hätte er „nur schlecht geschlafen“. Ausreden die dünn sind wie Papier, und die Fragenden trotzdem zufrieden stellen, vermutlich weil sie selbst dumm wie Steine sind. (Gute Metapher, oder?)
Am Abend versucht er das erste Mal, mit seiner Mutter darüber zu sprechen. Er versucht ihr zu erzählen, dass er sich in letzter Zeit verfolgt fühlt, dass er ständig das Gefühl hat, dass ihn jemand beobachtet. Sie fragt, wie er darauf käme, während sie klappernd Teller vom Tisch räumt, doch er kann es nicht erklären, es wäre eben ein Gefühl, eine Ahnung, leichte Wahrnehmungen im Augenwinkel, ständige leise Geräusche um ihn herum.
Seine Mutter versucht ihn zu beruhigen, auch wenn klar wird, dass sie ihn nicht wirklich ernst nimmt, es ist eher Zum-Schweigen-bringen als Zuhören, er bedankt sich knapp, dann steht er auf und geht.
Nachts schreckt Leon aus dem Bett auf.
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Ich, als großer Autor (Zu dick aufgetragen?), werde bei dieser Geschichte blass vor Neid.
Spaß beiseite, hat mir gut gefallen 👍 Und interessant formatiert ^^