ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Taufer & Son, Marktforschung“, melde ich mich durch das Telefon, „Wir würden Ihnen gern ein paar Fragen zu Ihren Lebens- und Essgewohnheiten stellen, hätten Sie ein paar Minuten Zeit?“
Die junge Frau, die ans Telefon gegangen ist ist kurz überwältigt von meinem Redefluss, doch dann antwortet sie: „Ja, ähm, ja, ich hab Zeit. Ähm… Rufen sie nicht ziemlich spät an?“
„Wissen Sie“, sage ich, „erfahrungsgemäß haben die Leute morgens schlechte Laune und sind tagsüber arbeiten.“
„Da haben Sie wohl recht“, sagt sie. Kurz scheint sie noch etwas hinzufügen zu wollen, tut es dann aber doch nicht. Umso besser.
„Gut, dann fangen wir gleich mit Ihrer Lebenssituation an. Wohnen Sie allein?“
„Ja.“
„In einem Haus oder einer Wohnung?“
„Wohnung.“
Das weiß ich natürlich schon, aber das muss sie ja nicht wissen.
„Überlegen Sie, ungefähr, wie häufig heizen oder lüften sie?“
Sie schnaubt verächtlich.
„Wissen Sie, mein Fenster ist im Prinzip immer angekippt, weil es hier immer noch nach dem Zigarettenrauch vom Vormieter riecht und heizen…wenn es kalt ist, denke ich. Ich wohn‘ noch nicht so lange hier. Ähm… Reicht Ihnen das?“
„Natürlich.“ Im Prinzip hat mir schon der erste Satz gereicht.
„Dann machen wir gleich weiter mit Ihrer Gesundheit und Ihren Essgewohnheiten“, fahre ich fort, „Würden Sie sagen, dass Sie sich gesund ernähren?“
Sie lacht kurz auf.
„Wenn ich ehrlich bin, esse ich so gut wie nichts Gesundes. Meine Ernährung besteht im Prinzip aus Cornflakes, Fertiggerichten und Gummibärchen. Wahrscheinlich schmeckt selbst mein Blut schon nach Zuckerwasser.“
„Was Sie… nicht sagen“ ,sage ich.
„Entschuldigung“, fügt sie hektisch hinzu, „warum rede ich nur so viel, ich wollte das gar nicht so ausführlich erzählen, tut mir leid.
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