EigenartigesGeisteskrankheitKurz
Mein Freund John
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich weiß heute noch ganz genau, wie ich meinen Freund John kennen lernte. Das heißt aber nicht, dass es mir nie seltsam vorkam. Ich kann mir immer noch keinen Reim daraus machen, woher dieser Mann kam.
Es war ein stressiger Tag. Ich hatte mich am Morgen mit meiner Frau wegen irgendeiner Kleinigkeit gestritten und in der Firma war an jenem Tag die Hölle los. In meiner Mittagspause musste ich deshalb nach draußen gehen um durchzuatmen. Ich holte mir an einem Kiosk etwas zu trinken, als mich eine ruhige Stimme fragte: „Ein schlechter Tag, was?“ Ich drehte mich um. Da stand ein schlanker großer Mann der mich verständnisvoll ansah. Ich nickte leicht, eigentlich hatte ich gerade keine Lust auf eine Unterhaltung, aber der Mann wirkte nett. „Das können sie laut sagen.“, antwortete ich schließlich. Der Mann streckte mir seine Hand entgegen. „Ich bin John.“, stellte er sich mir vor. Ich schüttelte seine Hand. „Ich bin Steve.“ „Nett sie kennen zu lernen, Steve:“, lächelte John.
Wir unterhielten uns meine komplette Pause lang. Dann musste ich wieder in mein Büro zurück. Seit diesem Tag sahen wir uns öfter. John war ein wirklich guter Zuhörer. Es tat gut mit jemanden zu reden, der mich verstand.
Bald war es so, dass wir uns in jeder meiner Mittagspausen trafen um uns zu unterhalten. Nach einer Weile schlug ich ihm vor, doch mal bei mir zuhause zum Essen vorbeizukommen. Er lächelte und so kam es, dass John am Abend bei mir klingelte. Meine Frau, die von der Idee erst nicht begeistert war, öffnete die Tür. John strahlte ihr entgegen. Er war wie immer sehr höflich und zuvorkommend. Es wurde ein sehr schöner, entspannter Abend. John tat uns gut. Spät am Abend musste sich John verabschieden. „Wenn sie wollen, können sie noch länger bleiben.“, sagte meine Frau. John lächelte. „Ich muss leider gehen. Wir können das aber gerne wiederholen.“, antwortete er und ging.
Die nächsten Tage waren sehr angenehm.
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Super Story aber das Ende nimmt so sämtliche Gefahr und Spannung.
Die Story baut Spannung auf. Wer ist John? Was ist sein Ziel?
Aber das Ende nimmt halt alles raus.
Danke dir für deine konstruktive Kritik . Ich bin selbst nicht ganz mit der Geschichte zufrieden. Beim drüberlesen dachte ich mir irgendwas fehlt, aber ich wusste nicht so wirklich was.
Habe sie mal vertont.
Habe aber das Ende weggelassen.
Es fehlt halt etwas der Schocker. Ist mehr ein Tagebuch Eintrag einer Bekanntschaft und weniger der Schauer den man sucht.
Tolle Geschichte. Beim lesen dachte ich mir, dass irgendetwas fehlt, aber ich werde sie vertonen. Sie gehört leider nicht zu meinen Favoriten, aber sie ist ganz nett.😅