CreepypastaKurzMicro

Meine Liebste

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich hielt sie in den Armen Und sang ihr sanft mein Lied. Ich konnt‘ es nicht ertragen Zu sehn weshalb sie liegt. Ich hört sie fleh’n und betteln Die Brust sie wurd‘ mir nass. Sie zerrt an ihren Fesseln, Womit ich sie gebunden hab. Ich sang um sie zu trösten Und um mir Mut zu geben Sie wusste es wie ich, dass ich Ihr nehme nun das Leben. Zu kurz nur war mein Abschiedslied Zu kurz, wie jedes Mal Und mit der Hand ich sachte Strich Ihr durch ihr weiches Haar. Es wallt wie Gold im hellen Licht Ist Silber noch im Dunkeln. Die Augen aus dem Angesicht, Wie zwei Saphire funkeln. Ich strich über die Wangen rot, Die Haut so weich wie Seide. Ich flüster: „Fürchte nicht den Tod, Ich bin an deiner Seite.“ Mehr als mich selbst noch lieb‘ ich sie, Ist sie doch meinesgleichen. Und doch, sie ist mein Gegenteil, Liebe muss Hass nun weichen. Ihre Tränen, salzig, warm, Das Herz will mir zerreißen. In meiner Hand, der Griff ist Holz, Die Klinge schwarzes Eisen. Wie jedes Mal, es schmerzt mich arg, Muss ich mein Los erfüllen. Ich muss beenden all ihr Leid Und muss ihr Herz enthüllen. Oh Liebste, mein, ich richte dich, Du musst es mir verzeihen. Ein End der Pein, ein schneller Stich, Tu morgen mir das Gleiche. Wir durften nur zu kurz uns sehn, Du liegst mir nun zu Füßen. Ich weine stumm, dass Trän‘ und Blut Der Welt den Abend grüßen. Warum nur? Nicht mal eine Stund‘ Darf ich mit dir verleben. Dies Messer hier in meiner Hand Muss nehmen und nicht geben. Am liebsten würfe ich es fort hinab dort in die Schwärze. Doch ist’s ein schwacher Trost für mich, Bald steckt’s in meinem Herzen. Wie jedes Mal, mein Augenstern, Halt ich dein Herz in Händen. Es ruht und langsam wird es kalt, Darf keine Zeit verschwenden. Ich mach mich also an mein Werk, auf in die dunklen Stunden. Dein Herz trag ich als Talisman, Bin stets mit dir Verbunden. Ich geb es niemals wieder her, Soll Satan selbst es wollen. Bis du es selbst dir nimmst zurück, Den Morgen einzuläuten.

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