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Die Geschichte von Hope – Part 1

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Hallo,

mein Name ist Mario und ich bin 23
Jahre alt.

Ich wohne in einem Kaff, ca 1
Autostunde von der nächsten Stadt entfernt. Mein kleines Dorf hieß
„Hope“ ,ein lächerlicher Name. Er wurde so benannt weil
die Gründer die Hoffnung hatten Gold, Diamanten oder ähnliches in
den Minen zu finden.

1926 wurde also die Siedlung gegründet
um dem Minenarbeitern einen Unterschlupf zu bieten. Besagte Mine ist
eine halbe Stunde vom Dorf entfernt. Um dorthin zu gelangen muss man
durch den dichtbewachsenen Wald. Die Idee war eigentlich den Wald zu
rhoden um die Siedlung näher an der Mine zu bauen.

Der Plan wurde jedoch wegen der
Mehrarbeit verworfen. Immerhin schaffte man noch eine Zweispurige
Straße zur Mine zu bauen.

Hope lebte von den Minen. Zwischen 1926
und 1965 wurden in der Mine große Vorräte von Gold und Silber
gefunden. Die Siedlung wurde sogar um eine Menge Häuser ausgebaut.

Das alles endete jedoch mit einer
Gasexplosion in der Mine im Jahre 1965. Fünf Minenarbeiter starben
und ein Großteil der Schächte stürzte ein.

Nach diesem traurigen Ereignis ging es
mit Hope schnell bergab, da alle Minenarbeiter die Siedlung
verließen. Es verließen immer mehr Leute die Siedlung und nun haben
wir nichts mehr außer einer halben Geisterstadt und den umliegenden
Wäldern.

Mit den Jahren verwucherte auch der Weg
zur Mine, dem einst wichtigsten Ort der Gegend.

Es blieben nur wenige hier, meine
Familie eingeschlossen. Früher hatte Hope 5000-6000 Einwohner. Heute
sind es nur noch knapp 500.

Warum meine Familie hierblieb? Nun,
mein Großvater versuchte bis 1979 noch einmal in die Minen zu
kommen.

Vergebens.

Heute lebt unser Dorf fast nur von der
Jägerei und von der Handwerkskunst. Aber wir kommen über die
Runden.

Mein bester Freund Christopher und Ich
mussten zwar jeden Tag insgesamt drei Stunden im Bus sitzen um zur
Schule zu kommen und anschließend heim, aber ich wollte diesen Ort
nie missen.

In unserer Freizeit schlenderten wir
oft durch die „Toten“ Viertel, also die Geisterstädte.

Unsere Eltern hielten zwar nicht viel
davon aber in dieser Gegend konnte uns eigentlich nichts passieren
solange wir aufpassten.

Heute wohnen Christopher und ich immer
noch bei unseren Eltern. Chris ist Arbeitslos und ich arbeite als
Blogger. Nun falls man das als Arbeit bezeichnen kann.

Meine Tätigkeit als Blogger kann ich
auch nur ausführen, da es seit 7 Jahren Internet bei uns gibt. Das
Signal ist zwar schlecht, aber besser als nichts.

Immer noch schlendern Chris und ich
durch die Geisterstädte.

„Du Mario..“

„Ja Chris?“

„Hast du schon einmal nachgedacht
hier irgendwo einzusteigen?“

„Was?! Nein! Das ist illegal“

„Es ist nur illegal wenn es
jemanden gehört oder? Ich meine diese Häuser sind seit über 30
Jahren verlassen. Die gehören niemanden“

„Ja.. Da könntest du Recht haben“

„Lass uns mal was tolles
entdecken“

„Ok gut… Gehen wir zum alten
Minenarbeiterlager“

„Ist gut“

Wir gingen die leeren Straßen entlang
zum ehemaligen Minenarbeiterlager. Hier wurde früher das ganze Gold
und alle Dokumente der Arbeiter gelagert.

In das alte Morsche Gebäude zu kommen
war kein allzugroßes Problem. Wir hebelten die alte Holztür aus und
betraten das Gebäude.

Ein paar Lichtschimmer erleuchteten den
mit Spinnweben versehten Raum. Alles war eingestaubt und es stank
nach vermodertem Holz.

Chris nahm sein Handy zur hand und
beleutete mit seiner Taschenlampe den Raum.

Es wirkte leer und unauffällig.

„Mario lass uns runter gehen“

sagte Chris und zeigte auf eine Treppe
die nach unten führte.

Ich war wenig begeistert, stimmte aber
schlussendlich zu mitzugehen.

Wir gingen die alten vermoderten
Treppen hinunter. Bei jedem Schritt knarrte das uralte Holz. Unten
angekommen waren wir in der absoluten Dunkelheit, nur unsere
Handytaschenlampen dienten uns als Lichtquelle.

„Warum sind wir noch einmal hier
runter gegangen Chris?“

„Komm. Sei keine Pussy, macht doch
Spaß oder nicht.“

Wir gingen erkundeten ein altes Zimmer.
In diesem standen ein Schreibtisch und mehrere leere Bücherregale.
Bis auf Müll fanden wir nichts.

Ich interessierte mich aber für ein
altes Bild. Ich fing an es zu entstauben und erkannte dass es sich um
eine alte Karte der Siedlung handelte.

Plötzlich hörte ich ein lautes
knacken.

Holz brach.

Der Boden unter mir gab nach und ich
fiel in die Tiefe.

„Mario! Mario! Alles ok? Warte
hier! Ich suche etwas um dich raufzuziehen“

Chris lief los und lies mich alleine.

Ich beleuchtete den Raum, es schien ein
alter Lagerraum zu sein.

Langsam stand ich auf, aber mein Rücken
schmerzte vom Fall. Ich erkundete den Lagerraum.

Alte Karten, Dosenfleisch und
Werkzeuge, also nichts besonderes.

Doch ein altes Notizbuch faszinierte
mich.

Es war mit Leder ummantelt und mit dem
Logo der damals herrschenden Bergbauergemeinschaft versehen. Es
schien kurz vor dem Unglück geschrieben worden zu sein.

Ich fing interessiert an es zu lesen…

1 August 1965

Jeffrey und Thomson sahen heute Nacht
etwas seltsames. Sie redeten von einer schwarzen Gestalt die in den
Wäldern ihr Unwesen treibt.

Einfach Humbug, die beiden müssen
übergeschnappt sein. Ein Ding aus dem Wald, wir sind in Hope
verdammt. Das ist das reinste Kaff.

Es wir wohl nur einer der Bewohner sein
der gerne im Wald spaziert.

15 August 1965

Jeffrey scheint langsam aber sicher
durchzudrehen. Er sitzt katatonisch auf seinem Bett und starrt gegen
die Wand. Wir versuchten mit ihm zu sprechen, aber ohne Erfolg.
Währenddessen fehlt von Thomson jede Spur. Die anderen Männer
fingen an sich Sorgen zu machen, ein paar behaupteten Stimmen in der
Mine zu hören. Wir müssen der Sache auf den Grund gehen.

16 August 1965

Innerhalb eines Tages schien sich das
Verhalten von Jeffrey drastisch zu verschlechtern. Er kritzelte die
ganze Zeit irgenwelche Notizen und zitterte stark. Wir ließen einen
Arzt kommen und ihn mittels Morphium zu beruhigen. Er war nicht mehr
tragbar und wir ließen ihn in ein Sanatorium einweisen. Thomson ist
immer noch wie vom Erdboden verschluckt.

21 August 1965

Wir haben Thomson gefunden, jedoch
nicht in einem Zustand den wir erwarten konnten. Jackson und
Masterson fanden ihn in der Mine stehend. Als sie ihn mit einer Lampe
anleuchteten attackierte er Jackson und biss ihm die Halsschlagader
auf. Masterson konnte sich noch wehren und tötete Thomson mit seiner
Spitzhacke. Wir trugen beide Leichen aus der Mine und verständigten
die Polizei. Dieser Vorfall war erschreckend, wir entschieden jedoch
der Bevölkerung nichts davon zu erzählen um eine Panik zu
vermeiden. Was zur Hölle hat Thomson dazu gebracht so etwas zu tun?

24 August 1965

Wir erhielten eine Nachricht aus dem
Sanatorium. Jeffrey hatte begonnen sich sein Gesicht zu zerkratzen
und hatte sich vereinzelt Teile seines Fleisches aus dem Gesicht
entfernt. Er wurde stark entstellt und in der Ecke seines Zimmer
kauernd gefunden. Seine Stufe wurde erhöht und er bekam Schmerz und
Beruhigungsmittel. Auf die Frage des warum antwortete er nur:

„Weil er es mir befohlen hat“

26 August 1965

Heute überschlugen sich die
Ereignisse. Zuerst stürtze ein Schacht ein und dann behaupteten ein
paar Minenarbeiter sie sahen…

„Mario! Komm her ich habe ein
Holzbrett gefunden“

Ich schob das Notizbuch ein und
entschied Chris vorerst nichts davon zu erzählen.

„Ich komme Chris“

Ich ging dem Loch in der Decke
entgegen. Hoch springen konnte ich aufgrund meiner Rückenschmerzen
nicht aber es gelang mir das Brett zu greifen.

Mit ganzer Kraft zog mich Chris aus dem
Loch.

„Sorry Mario es tut mir echt
Leid.. Komm wir gehen nach Hause.“

Chris stützte mich auf dem Weg zu
meinem Elternhaus.

„Und etwas gefunden?“ fragte
er mich.

Ich schüttelte nur meinen Kopf.

An meinem Elterhaus angekommen empfing
mich meine besorgte Mutter.

Sie fragte mich was passiert sei, aber
ich log sie an.

Ich war im Wald gestürzt.

Zum Glück glaubte sie mir, ich konnte
jetzt keine weiteren Fragen gebrauchen.

Ich legte mich heute früh zu Bett, das
Notizbuch verwarte ich unter einem losen Holzbrett im Parkettboden.
Bisher hatte ich dort nur meine Pornos gelagert.

Als ich mich ins Bett legte verspürte
ich starke Kopfschmerzen.

„Ahhh…. Was zur Hölle“
stöhnte ich heraus.

Ich sah alles stark verschwommen und
hörte einen Ton, dieses Piepsen das man bekommt wenn man einen Knall
aus nächster Nähe hörte.

Nach etwa fünf Minuten legte sich der
Effekt.

Die Folge daraus war dass ich zitterte
und stark schwitzte.

Ich schleppte mich ins Badezimmer und
duschte mich ab.

Als ich mir mein Gesich waschte und in
den Spiegel blickte bemerkte ich etwas in meinen Augenwinkeln.

Aber als ich mich umdrehte war nichts
da.

„Du spinnst nur“

Ich legte mich schlafen.

Ich könnte schwören kurz bevor ich
schlief hörte ich etwas in einer dumpfen Stimme

„Ankunft…“

Die Geschichte von Hope

Autor: Felix20010

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