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Nach deinem Tod

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Langsam die Seele dem Leib entstieg, Dein toter Körper war alles, was blieb. Zu früh wurdest du mir entrissen, Eine Frage stellt sich mein Gewissen: Wenn der Partner auf Erden stirbt, Wem interessiert was aus dem anderen wird? In Stille liege ich wach, Grübel alleine die ganze Nacht. Die Sehnsucht in mir wächst heran, Weil ich ohne dich nicht kann. Bist der Kern meiner Gedanken. Konnte dir nicht zum Abschied danken. Ich schwebe durch den Tag, Niemand mehr da, der mich mag. Die Einsamkeit verschlingt mich. Ich bin so hilflos ohne dich. Leise hoffend jemand könnt mich retten. Doch sie lachen, kann ich wetten. Du musst wieder zu mir zurück! Denn ohne dich finde ich kein Glück. Deinem Körper wieder Leben geben, Auf das sich deine Lider heben. Das auf deine Lippen die Farbe wiederkehrt, Das ist mir jedes Opfer wert. Seit Tagen suche ich in den Büchern, Die Fenster sind verhangen mit Tüchern. Seit Wochen ertrage ich ihren Hohn, Doch erhalte ich noch den rechten Lohn. Seit Monaten studiere ich, Was lieber verborgen bleibt vor Gottes Licht. In tiefster Nacht holt ich deine Knochen, Dich zurück zu bringen wie versprochen. Es braucht Opfer zu schüren die Lebensglut, Die Vertreter von gleichem Blut. Wie selbstsüchtig wehren sie sich, Es ist doch nur für dich. Mit Gewalt fährt meine Klinge, Durch ihr Fleisch und andere Dinge. Jeden Tropfen Lebenssaft, Fang ich auf, denn es gibt dir Kraft. Ihr schreien und stöhnen, Daran könnt man sich gewöhnen. Niemand lacht mehr über mich, Sie gaben ihre Körper für dich. Ob Freund oder Feind, Es gibt nur noch mich der weint. Vor Freude laufen die Tränen, Ich werde dich wieder sehen! Bei Monden- und Kerzenschein Soll es nun sein. Trage zusammen die Gaben, Will nun die unheiligen Worte sagen. Der bösen Zunge Schläge, Erwecken nun dich zu neuem Lebe. Die Fenster durchbricht ein eisiger Wind, Fühle mich im Dunkeln wie ein Kind. Als plötzlich die Flammen sich erheben, Nach den düstren Vorhängen streben.

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