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Neues Jahr, neues Glück…

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Jedes Jahr an Silvester bleibe ich immer die gesamte Nacht wach. Kurz vor Mitternacht gehe ich nach draußen und zünde Feuerwerk, dann gehe ich etwa um eins oder um zwei wieder zurück in meine Wohnung und schaue bis zum Morgengrauen einige Filme oder Videos auf YouTube. Letztes Silvester war mir langweilig und ich hatte keine Lust Videos zu schauen. Ich suchte im Internet nach Ritualen und fand ein Ritual, bei dem es darum geht, ein gruseliges Wesen namens “Tilgrath” zu beschwören.  Zuerst sollte man eine rote Kerze in der Mitte eines beliebigen Raumes platzieren. Das Ritual funktioniert nur in der Nacht, aber die Uhrzeit ist egal, Hauptsache es ist Nacht und in der Zeitspanne vom 28. Dezember bis 3. Januar. Ich wählte dafür mein Badezimmer aus, stellte die Kerze auf den Boden und dimmte das Licht. Nun soll man die Tür schließen, sich vor die Kerze setzen, die Kerze anzünden und die Worte  “Tilgrath, sei mein Gast und komme in mein Haus”, mit einem roten Stift einmal auf einen Zettel schreiben und nun die Kerzen auspusten.  Jetzt braucht man nur noch den Zettel unter die Türschwelle schieben und wenn das Ritual erfolgreich war, hat man Tilgrath hinter der Tür beschworen. Wenn du dein Ohr an die Tür hältst, kannst du ihn atmen hören. Doch egal was du tust, öffne niemals die Tür, wenn das Wesen noch da ist! Du fragst dich, was der Sinn dahinter ist, Tilgrath zu beschwören? Es gibt keinen Sinn, der einzige Sinn ist es, eine Kreatur einzuladen und das Ritual drängt einen förmlich darauf, die Tür zu öffnen, doch darauf folgt meist der Tod. Ich schob den Zettel also durch die Türschwelle und schlich zur Tür, um zu hören, ob das Wesen atmet, doch nichts. Alles war still.  Ich traute mich, die Tür zu öffnen, doch nichts war da. Aber egal, neues Jahr, neues Glück.

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