KreaturenMittel

Öffne sie nicht!

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ein widerlicher Geruch stieg mir in die Nase und ich riss meine Augen auf. Ich fand mich in meinem Zimmer wieder, doch irgendetwas stimmte nicht. Es war stockduster. Man konnte kaum über den Bettrand blicken und schon gar nicht bis zu meiner Wand. Mein sonst so vertrautes und sicheres Zimmer war nun in einer mysteriösen Dunkelheit eingehüllt und ich fühlte mich von allen Seiten bedroht. Das einzige was mir tröstend vorkam war meine Decke. Ich drückte sie nahe an mich, so, dass sie mir Schutz spenden konnte. Ganz schön albern, dass mich ein bisschen Stoff von einer drohenden Gefahr beschützen sollte, doch in solch einer Situation fiel mir nichts besseres ein. Was war hier nur los? Bevor ich mich schlafen legte schien alles so normal und jetzt? Da fiel mir der Geruch wieder ein, der mich aus meinem Schlaf gerissen hatte. Ich nahm einen tiefen Atemzug, nicht nur um den Geruch wahrzunehmen, sondern auch um mich zu beruhigen, doch er schien sich verflüchtigt zu haben. Mein Puls verringerte sich langsam und ich versuchte etwas durch die Dunkelheit zu erkennen. Ich kniff die Augen zusammen und spitze die Ohren. Ein Klopfen? Ich konnte ein dumpfes Klopfen wahrnehmen, das von unten zu kommen schien. Waren meine Eltern noch wach, oder mein Bruder? Ich lauschte dem Takt des Klopfens und versuchte eine Stimme auszumachen, als plötzlich ein markerschütternder Schrei mir die Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Es war meine Mutter, ich erkannte sie sofort. Sie musste in Gefahr sein, ich musste ihr helfen. Als meine Sorge um meine Familie meine Angst vor der Dunkelheit überstieg beschloss ich mich mein Bett zu verlassen und nachzusehen. Ich presste meine Decke an meine Brust und wagte einen vorsichtigen Schritt zur Wand, an der ich meinen Lichtschalter zu finden hoffte. Ich war noch ein Kind, deshalb machte mir die Dunkelheit sehr zu schaffen. In meiner Vorstellung verkrochen sich alle Monster und bösen Menschen in der Finsternis, auf Kinder lauernd und nur schlechtes im Schilde.

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