ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Hey, ähm … Arin, hast du heute Zeit? Meine Eltern sind die ganze Nacht weg und ich kann machen was ich will.” „Ne, sorry. Muss noch Chemie lernen!“ „Ok, dann bye“, sagt Marco leicht traurig. Arin verabschiedet sich ebenfalls und fährt von der Schule nach Hause. So hatte Marco es sich nicht vorgestellt, denn eigentlich wollte er mit seinem besten Freund Arin die ganze Nacht durch zocken. Marcos Problem ist jetzt, dass er sich alleine in der Dunkelheit fürchtet. Traurig geht er nach Hause. Verdammt, denkt er sich während er zuhause angekommen eine Tiefkühlpizza aufbackt. Warum hat niemand Zeit?
Er isst die Pizza und schaltet seine PlayStation an. Was zock ich jetzt? Fragt sich Marco gelangweilt. Nach einigen Minuten des Überlegen, fängt er an, Shooter zu zocken, während draußen die Sonne untergeht. Einige Stunden später, um Mitternacht, hat er keinen Bock mehr und schaltet die PS aus und setzt sich auf sein Bett. Nur eine kleine Lampe beleuchtet das Zimmer. Während er grübelt, was er machen könnte, hört er ein lautes Klopfen an der Haustür. Er erschrickt und begibt sich ängstlich zur Tür.
Doch durch den Türspion kann er niemanden vor der Tür stehen sehen. Marco öffnet sie. „Hallo? Ist da jemand?“ Keiner antwortet. Da hört er leises Kinderlachen im Wohnzimmer. Sein Puls beschleunigt sich und schwitzend schließt er die Tür.
Mit der eingeschalteten Handytaschenlampe schleicht er leise und langsam ins Wohnzimmer. Durch das Licht der Taschenlampe erkennt man die braune Couch, einige Regale, Pflanzen und deinen Fernseher. Er merkt nicht, wie sich die Gardine vor der Balkontür leicht bewegt, obwohl kein Lüftchen weht. Da hört Marco wieder das Kinderlachen und plötzlich erscheint ein blutiger Handabdruck an der Balkontür.„Scheiße!“ Schnell rennt Marco in sein Zimmer, schaltet alle Lichter an und versteckt sich unter seiner Bettdecke. „Scheiße, was war das?“ Flüstert er leise. Ein lautes Klirren gefolgt von dem Kinderlachen ertönt aus dem Wohnzimmer und erschreckt ihn.
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