GedichtGeisteskrankheitKurz

Schwarzer Teer tropft aus meinen Lungen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Schwarzer Teer tropft aus meinen Lungen, schwarzer Teer,
ich wisch den Tropfen hinterher,
ich schmier die Tropfen hin und her.
Komm, rauch noch eine mehr.

Schwarzer Teer tropft aus meinen Lungen, schwarzer Teer.
Ich vermisse frische Luft, vermisse sie so sehr.
Ich keuche mehr und mehr und mehr,
und schmier die Tropfen hin und her,
schmier schwarze Tropfen hin und her.
Mir wird übel von dem Teer.
Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr.

Schmier schwarze Tropfen hin und her.
Komm und rauch noch eine mehr.

Schwarzer Teer tropft aus meinen Lungen.
Schwarzer Rauch ist in mich eingedrungen.
Komm und rauch noch eine mehr.
Ich zieh den Rauch in meine Lungen,
ein Lied ist dabei angeklungen,
hat mich röchelnd zu Boden gezwungen.
Denn ich kann nicht mehr.

Spiel auf dem Boden mit dem Teer.
Schmier die Tropfen hin und her.

Rauch steckt in meinen Lungen,
schwerer, schwarzer Teer.
Hab meine Lungen in einem Lied besungen,
das da heißt, ich kann nicht mehr.
Röchelnd schieb ich schwarze Tropfen hin und her.
Vom Rauch zum Bein vom Bein zum Teer.
So schwarz und dennoch brauch ich immer mehr.

Schieb schwarze Tropfen hin und her.
Schieb schwarze Tropfen hin und her.

Ich habe den Rauch in mich gezwungen.
Eingeatmet in meine armen Lungen.
Tief ist er dort eingedrungen.
Ich sage euch, ich kann nicht mehr.

Spiele mit dem schwarzen Teer.
Eine Zigarette, doch sonst sind meine Hände leer.
Ich zieh ihn ein, den schwarzen Teer,
in meine Lungen süß und schwer
ich sage euch, ich kann nicht mehr.
Schwarzer Rauch ist in mich eingedrungen,
der Rauch füllt langsam meine Lungen und mit ihm schwarzer Teer.

Schieb schwarze Tropfen hin und her. Schmier schwarze Tropfen hin und her.
Komm und rauch noch eine mehr.

Tief in mir bewegt sich ein Höllenheer,
aus schwarzen Tropfen, aus schwarzem Teer.
Es tötet mich von innen her.
Ich sage euch, ich kann nicht mehr.
Ich sage euch, ich will nicht mehr.
Ich hab genug von diesem Teer.
Komm und rauch noch eine mehr.

Krebs ist in mich eingedrungen,
schwarz sind meine Lugen
und ich kann nicht mehr.
Komm und rauch noch eine mehr.

Rot kommt nun aus meinen Lungen,
vermischt sich mit dem schwarzen Teer. Ich schieb die Tropfen hin und her.
Auf meinen Teppich alt und schwer, huste ich immer mehr.
Mit Rot vermengt, der schwarze Teer.
Schieb dort die Tropfen hin und her,
schmier dort die Tropfen hin und her.
Komm und rauch noch eine mehr.

Ulysses Kedl

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