
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ein eisiger Wind wehte mir durchs Gesicht. Die Landschaft bedeckt von weißen Schnee, nur hier und da ein Grashalm der versuchte der Kälte zu entkommen.
Es war Dezember, der Winter brach schneller als sonst über unser Land herein und die Vorräte waren deshalb kaum vorhanden. Meine Freundin und ich waren immer mit einem vollen Lager in die Wintermonate gegangen, einfach damit wir uns keine Sorgen machen mussten.
Ich muss vielleicht erwähnen, das ich mit meiner Liebsten in einer Region lebe, wo die Winter mehr als kalt werden.
Aber das Außenseiter dasein, hatte auch seine Vorteile. Niemanden interessierte es, was wir anbauten oder wie wir Wäsche wuschen, geschweige denn wie wir überleben.
Meine Freundin, 29 Jahre alt, war Bäckerin sie machte die tollsten Brote, Brötchen und Kuchen und was wir sonst noch so zum essen brauchten.
Ich war Jäger und stolze 31 Jahre jung. Ich besorgte das Fleisch und den Fisch, hackte Holz und machte all die schweren Dinge die in einem Haushalt so anfiehlen.
Eines Tages sagte sie:,,nimm mich mit auf die Jagd. Ich möchte lernen wie ich im Notfall selbst essen besorgen kann“.
Ok? dachte ich mir, nahm sie an die Hand und wir gingen los.
Der Wetterbericht sagte, das heut ein sonniger, dennoch etwas kalter Tag vor uns lag.
Wir machten uns also auf den Weg, ich lehrte ihr das Fährten lesen, das Fallen bauen und all die wichtigen Dinge die man hier draussen so brauchte.
Plötzlich wurde es dunkel, ich wusste wir müssen jetzt schnell zurück, die Fallen können wir auch morgen überprüfen.
Wir machten uns auf den Weg, ein Schneesturm brach herein, man konnte selbst die Lichter der Behausung nicht mehr sehen.
Zuhause angekommen zog ich schnell die kalten Sachen aus und wärmere an. Doch halt! Wo war meine Freundin?
Verdammt, sie war genau hinter mir als wir losgingen, die einzige Erklärung war das ich sie im Sturm verloren hatte.
Ich hoffte, das sie die gelernten Dinge umsetzten konnte und den Weg zurück fand.
Die Nacht brach herein und noch immer kein Lebenszeichen. Ich machte mir Vorwürfe, aber raus konnte ich nicht, der Sturm war zu heftig und ich wollte da sein wenn sie nachhause kommt.
Irgendwann schlief ich ein, als ich am nächsten morgen, vor Schreck aufwachte. War das alles nur ein böser Traum? Nein.
Sie war immer noch nicht da.Der Sturm hatte zum Glück aufgehört und so beschloss ich mich auf den Weg zu machen sie zu finden.Ich zog mich an, setzte mein Rucksack auf indem sich alles wichtige für einen Notfall begann und lief los.
Ich ging also den selben Weg wie gestern entlang fand unsere Fallen und kontrollierte sie.
Nichts.
Ich wusste drei Fallen habe ich noch und mit Glück finde ich essen und meine Freundin.
Ich lief also weiter, erste Falle nichts, zweite Falle auch nichts. In der Entfernung sah ich plötzlich etwas großes auf dem Boden liegen. Vermutlich ein Hirsch, der in unserer Falle getappt ist.
Ich ging also mit schnellem Schritt weiter um es mir genau anzusehen. Der vermeintliche Hirsch war doch kleiner als gedacht,aber das war ok hauptsache essen.
Ich blieb stehen, ich traute meinen Augen nicht.
Sie war es! gefangen in Ihrer eigenen Falle. Sie musste durch den Sturm nichts mehr gesehen haben und konnte sich nicht mehr befreien.
Sie ist hier draussen jämmerlich erfroren und das nur weil ich einverstanden war sie mitzunehmen.
Aber ich hab gehört Fleisch ist Fleisch, ausser man kann es gut zubereiten.