
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
[Reihe Geschlossen!]
Wo bin ich? – Fortsetzung von Schattenregen
Allmählich fing ich an nachzudenken. Was war gerade passiert? War ich tot? Was waren diese schwarzen Vierecke? Ich wusste es nicht, ich wusste nur: ich musste hier weg. Ich starrte in den Himmel. Er war immernoch gelblich und die schwarzen Vierecke fielen auch noch, doch sie brannten nicht mehr. Was war hier los?
Nach langem Marsch erkannte ich etwas in der Ferne. Es sah so aus wie…eine riesige Wand. Sie war so pechschwarz wie der „Regen“ und hatte seltsame gelbe Zeichen, welche pulsierend aufleuchteten. Ich starrte sie so lange an, bis ich bald das Gefühl hatte, sie würden mit meinem Herzschlag pulsieren.
Ich lief ein paar Meter an ihr vorbei, bis ich auf eine Stelle traf, die leicht durchsichtig war. Jedoch sah ich nicht viel. Ich sah nur den „Schattenregen“, doch nicht fallen, sondern in der Luft schweben. Ich berührte die Stelle und ehe ich mich versah wurde ich durch genau diese Stelle gesogen.
Irgendwann, ein paar Stunden später, kam ich wieder zu mir. Es ist Abend geworden, glaubte ich zumindest, denn dieser „Regen“ machte alles ziemlich dunkel. Auf einmal wurde ich grob zur Seite geschubst. Es tat nicht weh, aber das Gefühl, dass die große, knochenartige Hand hinterlassen hatte, war kaum zu ertragen. Ich blinzelte nach oben und da sah ich ein… Etwas. Es hatte kein Gesicht, eher ein Schild als Kopf. Daraus ragten dünne, schlangenartige Auswüchse, jedoch keine Haare. Sie sahen ungefähr so aus, wie sich die knochige Hand angefühlt hatte. Insgesamt war es schwarz-bläulich und machte ungewöhnliche Geräusche, vergleichbar mit dem Schrei eines Dinosauriers jedoch… grauenvoller.
Ich hatte keine Zeit, weiter drüber nachzudenken. Ich musste rennen, weit rennen. Ich merkte sofort, dass es verdammt schnell war. Ich kam zu einer Art Friedhof, was mich nicht wirklich beruhigte. Dahinter waren Häuser zu sehen, eher hüttenartig. Das Vieh war fast hinter mir. Ich stolperte. Ich dachte, das wäre das Ende, als ich plötzlich in eine der Hütten gezogen wurde. Es war ein Mann. Genau so geisterartig wie ich.
Fortsetzung: Im Schattenreich
[Reihe Geschlossen!]