MittelMordSchockierendes Ende

So cold

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich bin Vanessa. Ich bin 16 Jahre alt und möchte euch meine Geschichte erzählen. .. Ich war eine von diesen „Ich-mach-was-ich-will“-Teenagern. Ein paar Wochen zuvor war ich schon mal von zu Hause ausgerissen. Auch sonst sag ich, was ich denke und lasse mir von niemandem dem Mund verbieten. Ich verbrachte damals viel Zeit im Reitstall bei meinem Pferd Apollo. Er hatte ein kurzes, hellbraunes Fell und eine ebenso helle, lange Mähne. Dies waren zwar keine typischen Merkmale für ein Arabisches Vollblut, aber sein Charakter wies stark darauf hin. Die kleineren „Reitkiddies“ auf dem Hof malten oft mit einer natürlichen Farbe dunkle Sterne auf sein Hinterteil. Ich fand das zwar nicht so toll, aber schließlich wollte ich kein Spielverderber sein. Ich hatte schon relativ viel Reiterfahrung, denn ich ritt seit dem ich drei Jahre alt war. Als ich mit zwölf Jahren mal wieder zum Reitstall radelte, war er einfach da. Angebunden an einem der Pfähle. Ich suchte Monatelang nach einem Besitzer, aber keiner meldete sich, also konnte ich meine Eltern überreden ihn zu behalten. Da waren wir also. Ich kam mit verschwitzten Reitklamotten durch die Haustür und wollte gerade die Treppenstufen hochsteigen, um zu duschen, doch etwas berührte mich an meiner Schulter. Es war meine Ma. Sie und mein Dad standen dort mit einem ernsten, aber traurig gesenkten Blick. „Es gibt da was, was du wissen solltest..“ Die Stimme meiner Mutter klang zittrig. Mein Vater machte weiter: „Du weißt, dass die Kosten für ein Pferd sehr hoch angestiegen sind. Nunja… Zu hoch.“ Ich ahnte was mein Vater mir sagen wollte. Er fuhr fort. „Wir… können die Kosten für das Tier nicht mehr decken und da wir auch noch die Vorsorge für den Tierarzt nicht zahlen können… sehen wir keinen anderen Ausweg, als es zum Schlachter zu bringen.“ Ich brach in Tränen aus. Ich wusste zwar, dass es zwecklos war ihn zu verkaufen. Er ist ein sehr spezielles Pferd und ist manchmal aggressiv.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"