KurzMordSchockierendes Ende

Streamhorror.com

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

96% des Webs sind nicht im Browser aufrufbar. Zum Glück. Unter diesen 96% kann man Waffen und Drogen kaufen und Auftragskiller mieten. Und man kann ziemlich fragwürdige Seiten aufrufen. Streamhorror.com ist eine dieser Seiten. Jedenfalls steht das als Banner auf der Hauptseite. Wie man schon am Namen hört, ist es eine Streaming-Plattform. Eine ganz besondere. Wieso? Das will ich euch jetzt erklären. Vor zwei Jahren war ich oft im „Deep Web“, also die 96%, unterwegs, um, nun ja, ich bin halt kein Engel, Drogen zu kaufen. Einmal, nachdem ich einfach mal durch den Register der Deep Web Seiten, das Hidden Wiki, stöberte, fand ich einen Link, der mich irgendwie anmachte: Streamhorror.com. Ich klickte ihn an. Das besondere an der Seite war, dass statt einer Homepage, einfach nur der Name der Seite und eine lange Reihe von Videos da waren. Keine Kategorien. Keine Begrüßung. Nichts. Mir fiel auf, dass fast alle Videos Horrorfilme waren, außer einige Ausnahmen wie Fight Club und… Clockwork Orange! Clockwork Orange war und ist mein absoluter Lieblingsfilm. Also klickte ich das Video zum Streamen an. Die Qualität war scheiße. Und noch etwas: der normalerweise zwei Stunden lange Film war nur vier Minuten lang. Das verstörende daran war aber, dass das nur eine nachgemachte Szene aus dem Original war. Und zwar die Stelle wo die Hauptrolle bei einem Paar einbricht und die Frau vergewaltigt. Der Stream war aber echt. Die Vergewaltigung war auch echt. Die Seite war also eine Copypcat-Crime-Seite. Ich war zwar angeekelt, aber die Neugier siegte. Ich wollte „Saw“ sehen. Und das tat ich auch. Und ich bereue es. Da war ein heulender Mann, der einer laut schreienden Frau den Bauch mit einer Kettensäge aufschlitzte. Die Gedärme hingen raus. Blut überall… Dann stoppte die Szene. Die letzten zehn Sekunden stand nur ein Satz in der Mitte des Screens: „Powered by normalpornfornormalpeople.com“.

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