LangeMordPsychologischer Horror
Sündenfrucht
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
,,Paulina! Komm runter, das Essen ist gleich fertig!“
Nachdem sie die Botschaft durch das Haus hatte hallen lassen, wandte Cassandra sich wieder ihrer Tätigkeit in der Küche zu und nahm den großen Topf mit den Würstchen von Herd, während sie genau darauf achtete, dass sie den zweiten Topf, in welchem sich das Sauerkraut befand, nicht vergaß.
,,Marla! Fiona! Lasst den Quatsch und benehmt euch, sonst werde ich noch böse,“ ermahnte sie ihre schon am Tisch auf sie wartenden Töchter, die schon ganz ungeduldig auf ihren Stühlen herumrutschten und auf das Weihnachtsessen warteten, während Cassandras Blick immer wieder zur Tür glitt, durch die jeden Moment Paulina stürmen sollte, um sich ebenfalls an den Tisch zu setzen.
,,Paulina! Wo bleibst du denn?“
Sie wurde langsam ungeduldig, war Paulina doch immer diejenige, die es einfach nicht hinbekam auch nur ein einziges Mal pünktlich zu sein und das obgleich man ihr mit ihren acht Jahren ja wohl ein wenig Verantwortung hätte zutrauen können.
Plötzlich hörte Cassandra ein Klicken und kurz darauf das Öffnen der schweren Eingangstür, was wiederum von schweren Schritten begleitet wurde, die sich nun ihren Weg von draußen ins warme Innere des Hauses bahnten.
,,Paulina, jetzt komm endlich runter! Papa ist inzwischen auch schon zuhause, du bist die Letzte!“
Cassandra überlegte kurz.
,,Wenn du jetzt nicht runterkommst, dann fangen wir ohne dich an.“
Ohne noch ein weiteres Wort sagen zu müssen, vernahm sie von oben ein Gepolter, was langsam in eilige Fußschritte mündete, die sich in Richtung der Treppe bewegten. Na endlich dachte sie sich und richtete ihren Blick wieder ein bisschen gelassener ihrem Essen zu. Just in dem Moment schlangen sich zwei kräftige Arme um ihren Oberkörper und drückten sie zärtlich.
,,Schön, dass du endlich da bist. Wo hast du so lange gesteckt?“
,,Bitte verzeih, aber ich habe dieses Waisenhaus einfach beim besten Willen nicht gefunden.
🔒 Hinweis zum Jugendschutz
Der vollständige Inhalt ist nur für registrierte Benutzer zugänglich. Um den Jugendschutz zu wahren, bitten wir dich, dich anzumelden oder zu registrieren.