GeisteskrankheitKurzSchockierendes Ende

Süßes

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es ist nicht so, dass ich die Nacht von Halloween hasse. Es ist nur so… dass ich Angst habe. Wie sie sich alle verkleiden. In grässlichen, spottenden Kostümen. Das Problem ist nur, dass meine Frau unbedingt möchte, dass ich den Kindern Süßigkeiten gebe. Meine Frau hatte vor ein paar Jahren einen Autounfall und ist seitdem körperlich behindert. Seitdem kümmere ich mich um sie und muss diese Sachen erledigen. Es ist bereits halb neun, als es das erste Mal an unserer Tür klingelt. Zitternd bewege ich mich auf sie zu und drehe den Knauf mit verschwitzten Händen herum. „Süßes oder saures!“, rufen mir sofort drei kleine Kinder entgegen. Ich setze mein freundlichstes Lächeln auf und lege jeweils ein paar Süßigkeiten in die Taschen, der Hexe, des Zombies und des Geistes. „Danke sehr!“, rufen die Kinder und laufen wieder zur Straße. Sofort schließe ich die Tür. Es klingelt wieder. „Muss ich das tun?“ Meine Frau antwortet nicht. Widerwillig stehe ich auf und öffne die Tür. Eine Mumie und ein Kopfloser stehen vor mir. Ich starre den Kopflosen an. Und fange an zu lachen. „Ich mag dein Kostüm“, sage ich und lege ein paar Lollis und Schokoriegel in die Taschen der Jungen. Lange Zeit passiert nichts mehr und ich laufe in die Küche, um meiner Frau und mir einen Tee zu machen. Läuft heute gar nicht mal so schlecht. Denke ich mir. Vielleicht bin ich ja dabei, meine Angst endlich zu überwinden. Das Wasser kocht und ich gieße es über die Teebeutel in den beiden Tassen. Ein wunderbarer Duft strömt in meine Nase. Ich gehe zurück ins Wohnzimmer, indem ich die Tassen auf das Tischchen vor uns abstelle. „Lass das, ich mache es schon.“ Ich nehme ihre Teetasse und platziere sie vor ihrem Mund und ich senke sie wieder, um den leckeren Tee in ihren Mund laufen zu lassen. Es klingelt. „Bin gleich wieder da, Schatz.“ Schnell gehe ich zur Tür und öffne sie. „Süßes, sonst gibts Saures!“, rufen mir ein paar Kinder entgegen.

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